Die Smartx-Lineartechnikkomponenten von Ewellix verfügen für stabile Prozesse über einen redundant ausgelegten Twin-CPU-Controller mit integrierter Software, Elektronik sowie internen und externen Busanschlüssen. Damit kann sie der Anwender schnell und einfach programmieren und integrieren oder die Parameter später problemlos ändern. Außerdem lassen sich Sicherheits-, Mess- und Steuerfunktionen einfügen, was die Gesamtleistung weiter verbessert.
Smartx ermöglicht auch die einfache Integration von verschiedenen Sensoren. So wird Ewellix beispielsweise seine ersten Produkte mit internen digitalen Positionssensoren ausstatten. Eine Neukalibrierung ist damit überflüssig. Der Anwender profitiert außerdem von einer präzisen und konstanten Positionierungssteuerung. Zudem vereinfachen die Lösungen die Einbindung der Komponente und ermöglichen Softwarefunktionen wie Synchronisierung, virtuelle Endlagen, Toleranzeliminierung und Kraft-Wege-Kontrolle. Weitere Sensor- und Software-Optionen können dazu beitragen, die Sicherheit zu verbessern oder Gewährleistungsansprüche auszuschließen.
Sie können auch Nutzungsdaten der Komponente senden und Rückmeldung in einem breiten Spektrum von Bewegungs- und Automatisierungssystemen geben. Bislang sind drei Smartx-Produkte verfügbar: Der smarte CAHB-2xS-Aktuator sowie die aktualisierten Versionen des Liftkit und des Slidekit. Diese verleihen den Robotik- und Automatisierungssystemen mehr Bewegungsfreiheit.
Elektromechanisches Antriebssystem für einen Kipper
Der italienische Hersteller Regis Motors wollte für sein elektrisches Vierradfahrzeug Epico ein elektromechanisches Antriebssystem für den Kipper entwickeln. Die gesuchte Lösung musste einfach zu installieren, leicht, preiswert, effizient und praktisch wartungsfrei sein. Deshalb entschied sich das Unternehmen für den kompakten CAHB-2XS-Aktuator, der sich auch für beengte Einbausituationen eignet.
Master- und Slave-Konfigurationen
Der Aktuator bietet Master- und Slave-Konfigurationen mit Synchronisierungsfunktionen sowie eine Tragfähigkeit von 13.000 N bei einer maximalen Geschwindigkeit von 40 mm/s wird über eine drahtlose Fernbedienung gesteuert. Damit schränkt er den Bediener nicht ein und ermöglicht eine höhere Fahrzeugnutzung. Das System lässt sich auch per Canbus-Leitung mit der Vehicle Management Unit (VMU) von Regis verbinden. So kann der Anwender die fließenden Ströme während des Betriebs verwalten, überwachen und Fehler rechtzeitig entdecken. (ks)
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