Viele Standard-Wärmeleitpasten bietet zwar gute Wärmeleitkoeffizienten, wirken aber gleichzeitig wie ein elektrischer Isolator. Sie eignen sich daher nur bedingt oder gar nicht für den Einsatz in Elektrotechnik und Elektronik. Ganz anders das Premium-Wärmeleitfett Heat-Away 641-EV aus dem Portfolio von Kager. Es kombiniert eine gute Wärmeübertragung mit einer exzellenten elektrischen Leitfähigkeit ( 0,0008 Ωcm) und ist daher wie geschaffen für den Einsatz in der Leistungselektronik. Typische Einsatzgebiete für dieses Wärmeleitfett sind beispielsweise die Herstellung, Montage und Reparatur von Leiterplatten, Platinen, Sensoren und anderen Komponenten der modernen Mikro- und Leistungselektronik.
Die silberhaltige Einkomponenten-Paste ist hoch temperaturbeständig. Es ist möglich, dieses Wärmeleitfett in einem weit gespannten Bereich von – 60 bis + 290 °C zu verwenden. Dank seiner sehr guten Chemikalienbeständigkeit eignet sich das Fett auch für den Einsatz in der Prozess-, Verfahrens- und Hochvakuumtechnik.
Das Wärmeleitfett wird einfach mit dem Pinsel, einem Tupfer oder einem Spachtel appliziert. Auf den Montageflächen von Kühlelementen oder den Metallflanschen von Halbleitern füllt es dann beispielsweise alle während der mechanischen Bearbeitungsprozesse entstandenen Unebenheiten aus. Auf diese Weise sorgt es dafür, dass eine maximale Kontaktfläche für die Wärmeableitung zur Verfügung steht. Auch Vertiefungen durch eingravierte oder gelaserte Beschriftungen – oft zu finden auf Mikroprozessoren – können mit dem Heat-Away 641-EV zugunsten einer optimalen Wärmeabfuhr „überbrückt“ werden, ohne dabei die elektrische Leitfähigkeit der Komponenten negativ zu beeinträchtigen.
Serienmäßig liefert Kager das Heat-Away 641-EV in kleinen 25-Gramm-Döschen; größere Gebinde gibt es auf Anfrage. Spezielle Fragen zur Anwendung und Handhabung beantworten die Fachberater des Unternehmens. jpk
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