Das Heinrich Kipp Werk hat einen Arretierbolzen auf den Markt gebracht, bei dem ein integrierter Sensor den Betätigungszustand erfasst. Das Signal wird im Pilzgriff verarbeitet und drahtlos an die Maschinensteuerung oder ein mobiles Endgerät übertragen. Der Arretierbolzen gehört zur Produktlinie Feature Grip, deren Besonderheit im Verbau integrierter elektromechanischer und sensorischer Elemente liegt. Sie geben Rückmeldung zu bestimmten Parametern oder Zuständen.
Der Arretierbolzen mit Zustandssensor trägt zur Prozesssicherheit bei. Ob der Bolzen gezogen ist oder nicht, kann der Anwender zentral abfragen. Über die Maschinensteuerung lässt sich somit beispielsweise festlegen, dass der Bearbeitungszyklus erst dann beginnt, wenn alle Bolzen an der richtigen Stelle sind.
Zur Anbindung an die Steuerung bietet Kipp das passende Gateway K1494 an. Die Schnittstelle erlaubt die Integration der Arretierbolzen in Maschinen und Anlagen. So lassen sich Betätigungszustände der Komponenten anzeigen, überprüfen und zur Prozesssteuerung nutzen.
Durch die Anbindung an eine Maschinensteuerung ist es möglich, Informationen von bis zu sechs Arretierbolzen zeitgleich weiterzuverarbeiten – diese Anzahl können Anwender jedoch mithilfe zusätzlicher Gateways beliebig erweitern.
Übertragung über Bluetooth Low Energy
Ein großer Vorteil der Arretierbolzen mit Zustandssensor ist die drahtlose Übertragung des Betätigungszustandes über Bluetooth Low Energy. Das Gateway empfängt dabei das Funksignal und wandelt dieses in ein normiertes Ausgangssignal um. Zwischen dem Arretierbolzen und dem Gateway-Empfänger erfolgt die Kommunikation verschlüsselt und somit sicher. Das System hat eine Übertragungsreichweite von bis zu 10 m. (ks)
Kontakt:
Heinrich Kipp Werk GmbH & Co. KG
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