Das Motorspindelschutzsystem MS³ von Jakob Antriebstechnik erkennt mittels mehrerer Sensoren Kollisionen und meldet diese elektronisch an die Maschinensteuerung. Diese kann mit Maßnahmen wie Abbremsen und Reversieren der Antriebe die Vorschubachsen der Werkzeugmaschine zum Stillstand bringen.
Darüber hinaus kann das Motorspindelschutzsystem bei kollisionsbedingter Überlast schon vor dem elektronischen Not-Stop sofort mechanisch und energieautark den Kraftfluss an der Schnittstelle zwischen Spindelkasten und Motorspindel durch 3D-Auslenken unterbrechen. Durch diese Kombination aus mechanischem Schutzsystem und aktiver Überwachung durch elektronische Sensorik ist das System den rein elektronischen Kollisionsschutzsystemen überlegen, und die stoßempfindlichen Komponenten der Motorspindel werden vor den hohen Kraftspitzen der Kollision geschützt.
Stoßdämpfer fängt kinetische Energie ab
Die entstehende kinetische Energie des Crashs fängt ein eingebauter Stoßdämpfer ab. Den Unterschied macht ein Doppelflansch-System mit eingebauten Permanentmagneten. Sie gewährleisten die benötigten hohen Haltekräfte und Steifigkeit. Während des Ausrückvorgangs führen Druckfedern die Motorspindel und setzen sie danach genau auf ihre ursprüngliche Position zurück. Die Ausfallzeiten sind so auf den Austausch der Werkzeuge beschränkt, zusätzlicher externer Service wird nicht mehr benötigt. Das System arbeitet energieautark, ist wartungsfrei und an alle gängigen Motorspindelgeometrien anpassbar.
Kontakt:
Jakob Antriebstechnik
Daimlerring 42
63839 Kleinwallstadt
Tel.: +49 06022 2208-0
Mail: info@jakobantriebstechnik.de
www.jakobantriebstechnik.de