R+W Antriebselemente hat seine Sensortechnologie auf seine Gelenkwellen angewendet. Die Lösung konzentriert sich auf die Anforderung der Industrie 4.0, wie etwa die Erfassung von Daten, eine präzise Bewertung des Maschinenzustands und die zunehmende Optimierung von Raum und Zeit während der Konstruktionsphase. Die Datenerfassung und -verarbeitung in IoT-gesteuerten Produktionskontexten betrifft physikalische Größen wie Drehmoment, Geschwindigkeit, Vibration und Kompression/Dehnung (mit einer Toleranz von 1 % für kalibrierte LP-Kombination bis zu 1000 Nm).
Datenerfassung und vorausschauende Wartung im Fokus
Die Sensortechnik wurde speziell unter dem Blickwinkel des Internet of Things (IoT) entwickelt, um die Leistungsfähigkeit und Produktqualität in den Anwendungsbereichen zu steigern. Durch die Analyse von Big Data, die von Sensoren gesammelt werden, ermöglicht die Überwachung der Produktionsanlagen und die Durchführung vorausschauender Wartungsmaßnahmen zur Minimierung kostspieliger Ausfallzeiten.
Die Sensorik, angewendet auf die Gelenkwellen des Herstellers, gewährleistet eine präzise Datenerfassung unter Betriebsbedingungen, um den tatsächlichen Zustand der Maschine genau zu bewerten. Dadurch verwandelt sich die Gelenkwelle von einer rein mechanischen Komponente in eine intelligente Komponente, die in IoT-Anwendungskontexten eingesetzt werden kann.
Bessere Steuerungsmöglichkeiten und höhere Flexibilität
Die integrierte Sensorik ist darauf ausgelegt, während der Produktion optimal mit dem Bediener zu interagieren und eine nahtlose Integration in bestehende Prozesse zu gewährleisten. Die Mitarbeiter profitieren von verbesserten Steuerungsmöglichkeiten und einer erhöhten Flexibilität. Die Technologie basiert auf dem Einsatz verschiedener Sensortypen sowie einer elektronischen Platine mit einem Mikrocontroller, einem Bluetooth-Funkmodul und einem Signalverstärker.
Die Sensortechnik kann bei allen Gelenkwellen und Lamellenkupplungen mit Zwischendistanzstücken eingesetzt werden, darunter die Serien LP2, LP3, LPA, LP5, LPH sowie die Verlängerungsgelenkwelle der Serien ZA, ZAE und EZ2. Trotz der Integration der Sensorik bleibt die Montagefreundlichkeit der Kupplungen gewährleistet.
Hier finden Sie mehr über: