Elementarer Bestandteil des digitalen Assistenzsystems elution two assembly ist der Flow Editor. Diese Funktion stellt Montageprozesse in übersichtlichen Flussdiagrammen dar. Mit Hilfe von Drag-and-Drop erstellt der Anwender neue Arbeitspläne oder bearbeitet bestehende. So entstehen in kurzer Zeit Prozessstrukturen, die neben Montage- und Kommissionieranweisungen auch komplexe Prüfschleifen enthalten können. Um das Montagepersonal bestmöglich zu unterstützen, ist das System so konzipiert, dass es jeden Schritt mit beliebig umfangreichen Texten, Bildern, Videos und anderen Hinweisen begleitet. Abgesehen von der Assistenz am Bildschirm kommuniziert die Software beispielsweise auch mit Pick-by-Light-Systemen, Elektrowerkzeugen und Prüfzellen, die in die Linie integriert sind. So verkürzt sie Such- und Rüstzeiten, ersetzt manuellen Dokumentationsaufwand und trägt dadurch zu einer schnellen und fehlerfreien Montage bei.
Standardisierung erleichtert Datenaustausch
Sowohl die digitale Assistenz als auch die Montagelinie selbst sind besonders flexibel aufgebaut. Softwareseitig zeigt sich das nicht nur in den leicht erstellbaren Arbeitsabläufen, sondern auch in der Vielseitigkeit des Systems: Es ist browserbasiert und damit kompatibel mit Endgeräten aller Art. Standardisierte Schnittstellen erleichtern den Datenaustausch mit bestehenden übergeordneten Systemen.
Flexibel umbaubare Montagelinien
Die Montagelinie basiert auf dem Arbeitsplatzsystem avero, das ebenfalls zum Produktportfolio der Bott Gruppe gehört. Der Aufbau der Montagelinie ist modular. Dadurch kann sie bei sich ändernden Anforderungen grundlegend um- und ausgebaut werden. Ergonomisch positionierte Werkzeuge, Bedienelemente und Greifboxen bilden zusammen mit dem digitalen Assistenzsystem komfortable Arbeitsplätze.
Motek 2023: Halle 3, Stand 3312
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