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Bott-Gruppe setzt Wachstumskurs fort

Erneut Rekordumsatz im Jahr 2023
Bott-Gruppe setzt Wachstumskurs fort

Bott-Gruppe setzt Wachstumskurs fort
Jan Willem Jongert, CEO und Sprecher der Geschäftsführung, blickt zuversichtlich auf das Jahr 2024. Bild: Bott

Die Bott GmbH & Co. KG, Gaildorf, meldet für das Geschäftsjahr 2023 erneut einen Rekordumsatz: Im Vergleich zu 2022 stieg dieser um fast 14 % auf 222 Mio. Euro. Damit liegt das Umsatzwachstum des Herstellers von Fahrzeug- und Betriebseinrichtung sowie Arbeitsplatzsystemen bereits das sechste Jahr in Folge im zweistelligen Prozentbereich.

Alle nationalen und internationalen Niederlassungen trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Als Grund nennt die Unternehmensgruppe insbesondere den anhaltenden Kundenbedarf nach Produktivitätsoptimierungen.

Ausbau der Zusammenarbeit mit Herstellern leichter Nutzfahrzeuge

Stärkster Umsatztreiber ist weiterhin die 2019 eingeführte Fahrzeugeinrichtung Bott vario3. Die Gruppe baut die Zusammenarbeit mit den Herstellern leichter Nutzfahrzeuge weiter aus. Diese griffen im Rahmen neueingeführter direkter Vertriebswege immer öfter auf die Lösungen von Bott zu, heißt es, insbesondere in Zusammenhang mit dem ursprünglich aus dem Pkw-Sektor stammenden Agenturmodell. Auf diese Weise können Kunden Fahrzeuge direkt und inklusive Einrichtung vom Fahrzeughersteller beziehen, während die Autohäuser als Vermittler involviert sind.

Der steigenden Nachfrage will das Unternehmen auch mit dem neuen Kundencenter gerecht werden – ein zusätzlicher Standort nahe des Hauptsitzes in Gaildorf. Dieser repräsentiert die Unternehmensgruppe seit der feierlichen Eröffnung im Mai 2023 auf zeitgemäße Weise.

Umfangreiche Lösungen aus einer Hand

Das zurückliegende Jahr nutzte die Bott-Gruppe, um ihre Stellung als Systemanbieter auszubauen. Ihr Produktspektrum entwickelt sie im Sinne eines einheitlichen Systems, wodurch sich unterschiedliche Bestandteile gleichermaßen in den Fahrzeug-, Betriebs- und Arbeitsplatzeinrichtungen einsetzen lassen.

Dadurch ergeben sich prozesstechnische Vorteile für Kunden, die Lösungen aus mehreren der Geschäftsbereiche nutzen. Hinzu kommen Synergien bei der strategischen Zusammenarbeit mit Entwicklungspartnern unterschiedlicher Marktsegmente, etwa mit Festool und Stihl.

Fachkräftemangel als Herausforderung und Chance

Mit anhaltend hoher Nachfrage und einer einhergehend guten Auftragslage in allen Geschäftsbereichen blickt die Bott-Gruppe zuversichtlich auf das Jahr 2024. Die größten Herausforderungen erkennt sie in der teilweise weiterhin instabilen Materialversorgung sowie im Fachkräftemangel. Letzterem will die Unternehmensgruppe mit einem Ausbau der HR-Anstrengungen sowie weiterer Automatisierungen interner Prozesse entgegentreten.

Als Anbieter hochwertiger und ergonomischer Einrichtung für Arbeitsplätze in Fabriken, Werkstätten und Fahrzeugen sieht sich das Unternehmen gleichsam selbst als Lösungsanbieter im Umgang mit dem Fachkräftemangel. Auf der diesjährigen IAA Transportation plant es, dies erneut unter Beweis zu stellen – durch vielseitige Einrichtungslösungen, die sich insbesondere auf Elektrofahrzeuge fokussieren werden. (jpk)

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