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SEW-Eurodrive bietet neue Rührwerksgetriebe

Baureihe für große Aufgaben
SEW-Eurodrive bietet neue Rührwerksgetriebe

SEW-Eurodrive bietet neue Rührwerksgetriebe
Rührwerksausführung der Baureihe X.e. Bild: SEW-Eurodrive

Mit der Rührwerksausführung der Baureihe X.e erweitert SEW-Eurodrive sein Angebot im Bereich der anwendungsspezifischen Applikationsgetriebe. Die Rührwerksgetriebe kommen überall dort zum Einsatz, wo hohe Leistungen zum Rühren und Mischen flüssiger oder pastöser Materialien benötigt werden. In drei Baugrößen ist die Baureihe für den Drehmomentbereich von 117 kNm bis 217 kNm verfügbar. Als drei- oder vierstufiges Stirnradgetriebe wird der Übersetzungsbereich von 20 bis 400 abgedeckt.

 

Während des Designprozesses kam das Konzept des digitalen Zwillings zur Anwendung. So konnten die mechanischen Bauteile sowie der Ölfluss virtuell nachgebildet und optimiert werden.

Ein Wälzlagerkonzept mit großem Lagerabstand sowie ein steifigkeitsoptimiertes Rührwerksgehäuse ermöglichen die Aufnahme hoher Kräfte und Biegemomente, wie sie typischerweise bei Rühr- und Mischprozessen auftreten. Abhängig vom Belastungsszenario stehen je Baugröße drei lastspezifische Wälzlagervarianten zur Auswahl. Kennzeichnend für das Getriebe sind zudem die besonders großen Abtriebswellen, die den hohen Biegemomenten standhalten.

Optional mit Lüfter

Für eine hohe thermische Grenzleistung steht optional ein in die Motorschnittstelle integrierter Lüfter zur Verfügung. Luftleitbleche am Getriebegehäuse gewährleisten eine optimale Luftführung und eine damit verbundene hohe Kühlleistung. Die Investition in externe Kühler wird damit in vielen Fällen überflüssig.

Ein weiteres Merkmal des Rührwerksgetriebes ist seine hohe Betriebssicherheit. Das Getriebegehäuse ist horizontal geteilt, wobei die Teilungsfuge ganz oben am Gehäuse angebracht wurde. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass die Teilungsfuge immer über dem maximalen Öllevel liegt. Dadurch kann kein Öl an der Dichtfläche der beiden Gehäuseteile austreten. Eine ausfallsichere Drywell-Wellenabdichtung in Kombination mit einer Druckschmierung bietet dem Anwender darüber hinaus weitere Betriebssicherheit. (kf)

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