Der Antriebshersteller Flender bezieht seit Anfang des Jahres über ECO2GROW grünen Strom direkt aus Windanlagen mit eigenen Flender-Getrieben. In einer wegweisenden Initiative haben Flender und ECO2GROW, ein innovativer Akteur im Bereich der erneuerbaren Energien, mehrere Power Purchase Agreements (PPAs) für den Direktbezug von grünem Strom aus Wind- und Solaranlagen abgeschlossen. Die Partnerschaft ist ein weiterer entscheidender Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie von Flender und unterstützt das Ziel, bis 2030 CO2-neutral zu sein.
Klimaneutral bis 2030 ist das Ziel
„Unsere Zusammenarbeit mit ECO2GROW ermöglicht es uns, grünen Strom direkt vom Erzeuger zu beziehen. Da wir mit unserer Marke Winergy Marktführer für Windturbinenantriebe sind, freut es mich ganz besonders, dass wir einen Windpark gefunden haben, in denen unsere eigenen Getriebe verbaut sind. So schließt sich der Kreis. Mit vielen Maßnahmen in den letzten Jahren konnten wir den CO2-Verbrauch in unseren eigenen Werken bereits um 79 % senken. Mit diesen PPAs kommen wir unserem Ziel von 100 % einen entscheidenden Schritt näher,“ sagt Flender-CEO Andreas Evertz.
7500 Tonnen CO2 eingespart
Durch die Nutzung erneuerbarer Energien aus deutschen Wind- und Photovoltaikanlagen spart Flender über die PPAs mehr als 7500 Tonnen CO2. Circa 12 % des jährlichen Strombedarfs der Flender-Standorte in Deutschland werden über diesen Direktbezug gedeckt. Der Windpark, aus dem der Strom stammt, befindet sich südlich von Fulda an der bayrisch-hessischen Landesgrenze, der Solarpark in der Nähe von Ludwigslust an der Grenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
Energiewende unterstützen
Paul Appel, CEO von ECO2GROW, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Die Realisierung der PPAs mit Anlagen, die Flender-Getriebe verwenden, war ein zentrales Anliegen für uns. Es erfüllt uns mit Stolz, einen wesentlichen Beitrag sowohl zur Nachhaltigkeitsstrategie von Flender als auch zur Unterstützung der Energiewende zu leisten.“ Die Partnerschaft bietet die Basis für die Erweiterung einer Zusammenarbeit in der Zukunft, auch über einen Grünstrom-Direktbezug hinaus. Gemeinsam möchten die Unternehmen so die Energiewende beschleunigen, und einen Beitrag zur Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands leisten. (bt)