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Antriebsspezialist Flender präsentiert neues Industriegetriebe Flender One

Hannover Messe aktuell Getriebe
Antriebsspezialist Flender präsentiert kundenindividuelle Industriegetriebe

Der Antriebsspezialist Flender hat auf der Hannover Messe mit Flender One eine neues Industriegetriebe vorgestellt. Bei dem Getriebe ist Flender einen neuen Weg gegangen, bei dem „Standard“ nicht mehr im Vordergrund steht: Flender One wird exakt nach den individuellen Kundenanforderungen produziert.

 

Dank eines voll digitalen Engineering-Prozesses benötigt es trotzdem weniger Zeit von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme. Es ist effizienter, spart Energie und soll Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit setzen. Anwender können es ohne Hilfe und Getriebe-Know-how konfigurieren. Dank vollintegrierter Sensorik und Onboard-Analytik wird die Wartung vereinfacht und zudem das Getriebe vor Ausfällen geschützt. Es ist die nächste Ausbaustufe der Flender-One-Plattform für Industriegetriebe, der weitere Entwicklungen folgen werden.

Flender-CEO Andreas Evertz: „Das Einzigartige an Flender One ist, dass es immer genau die Anforderungen des Kunden trifft und vieles dennoch völlig automatisch im Hintergrund läuft, ohne dass sich unsere Kunden darüber Gedanken machen müssen – über den gesamten Lebenszyklus von der Bestellung bis zum Betrieb in der Anlage. Ein Meilenstein ist die vollständige Digitalisierung des Engineering-Prozesses. Automatische Konstruktion von Bauteilen nach Kundenanforderung, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. So sieht die Zukunft der Industrie aus.“

Rouven Daniel, President Industrial Gears, ergänzt: „Die Effizienz steht über allem. Jedes Getriebe wird auf die individuellen Anforderungen ausgelegt. Der Kunde bekommt genau, was er braucht – nicht weniger und vor allem nicht mehr. Dazu erleichtern und beschleunigen wir alle Prozesse inklusive vorausschauendem Service. Das spart Zeit und Geld und trägt durch minimalem Ressourceneinsatz zum Klimaschutz bei.“

Dr. Jan Reimann, Project Manager Flender One (Industrial Gears) präsentiert die neuen Features rum um Flender One und erläutert die vollständige Digitalisierung des Engineering-Prozesses.
Bild: Konradin Mediengruppe

Antriebsintelligenz sorgt für hohe Verfügbarkeit

Zur Flender-One-Plattform gehört auch Flenders neue Antriebsintelligenz AIQ. Dank integrierter Sensorik und Analysefunktionen liefert AIQ alle relevanten Informationen über den Antrieb während des Betriebs. Die detaillierte Zustandsüberwachung der einzelnen Komponenten erkennt Abweichungen zum Normalbetrieb frühzeitig und ermöglicht die Erkennung potenziell schädigender Zustände. Serviceeinsätze können somit rechtzeitig, zugeschnitten auf die Kundenbedürfnisse durchgeführt werden. Das schont Ressourcen und erhöht die Verfügbarkeit der Anlage.

Auch das Flender-Kupplungsportfolio ist dank AIQ digital. AIQ Detect ermöglicht Produktionsanlagen fest im Blick zu haben und verhindert, dass ein poröses Elastomer zum Stillstand der gesamten Produktion führt. Zusammen mit umfangreichen Service-Leistungen wie dem Retrofit von Alt- oder Fremdantrieben bietet Flender ein Komplettpaket mit dem Betreiber nicht mehr über den Antrieb ihrer Anlagen nachdenken müssen.

Nachhaltige Antriebstechnologie

Nachhaltigkeit steht nicht nur bei Flender One und AIQ im Fokus. Flender ist Ende 2022 beim EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating mit der Gold-Medaille ausgezeichnet worden und zählt zu den fünf Prozent der nachhaltigsten Unternehmen weltweit. Das Unternehmen präsentiert auf der Hannover Messe, wie Wirtschaft und Antriebstechnologie zum Klimaschutz beitragen können. Flender-CEO Andreas Evertz: „Unser Anspruch ‚Flender ist der Partner der Wahl für eine nachhaltige Zukunft‘ ist keine bloße Phrase. In allen Produktentwicklungen, Unternehmensbereichen und unseren Supply Chains schauen wir ständig nach Potenzialen den CO2-Fußabdruck und die Verschwendung von Ressourcen zu minimieren. Flender One ist auch hier ein perfektes Beispiel. Es zeigt, wie wir heutzutage durch Produktdesign, Digitalisierung und die enge Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten industrielle Prozesse so gestalten können, dass unser Planet auch für die zukünftigen Generationen lebenswert bleibt.“ (fr)

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