Lütze hat seine LOCC-Box-Familie zur elektronischen Lastüberwachung um die einkanalige LOCC-Box-M ergänzt. Der Neuzugang verfügt über einen kompakten Aufbau und kann als Stand-Alone-Variante eingesetzt werden.
Universelle Lastüberwachung bis 8 A
Mit der LOCC-Box-M ist eine selektive Anpassung der Last anhand fünf patentierter, analoger Auslösekennlinien von „Flink“ – zum Beispiel für Sensoren – bis „Superträge“ für Motoren und Lüfter möglich. Die LOCC-Box-M eignet sich daher als Ersatz für Leitungsschutzschalter in einem vorhandenen Aufbau. Der benötigte Strombereich kann in 1 A-Schritten innerhalb einer Bandbreite von 1 bis 8 A individuell eingestellt werden. Die bis zu 40 möglichen Einstellungsvarianten können über eine Plombierung fixiert werden. Die LOCC-Box-M kann „Plug-And-Play“ ohne Zusatzmodule also „Stand-Alone“ eingesetzt werden. Mit einer Einbautiefe von 86 mm, einer Einbauhöhe von 92 mm und der Baubreite von 8,1 mm eignet sie sich auch für den Einbau in kleineren Schaltkästen.
Gruppenaufbau für Sammelstörmeldungen möglich
Über die LED-Statusanzeige werden mittels grüner und roter Signalisierung Betriebszustände und Fehler im Lastkreis angezeigt. Mit mehreren LOCC-Box-M Modulen ist ein variabler und einfacher Gruppenaufbau für Sammelstörmeldungen möglich. Über Brückungskämme erfolgt das Durchschleifen von Statusausgang, Ferneingang und Versorgung, wobei der Statusausgang und Ferneingang direkt an einen digitalen Eingang bzw. Ausgang angeschlossen werden kann. Der Direktanschluss an die Last mit + und – reduziert die Verkabelung und zusätzliche Klemmen und ermöglicht so Kosten einzusparen. Ein Branchenunabhängiger Einsatz in einer IP20 Umgebung ist somit garantiert. (kf)
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