Im End-of-Line Packaging sind Antriebe mit zentral gesteuerten Servomotoren weitverbreitet. Bei Applikationen mit großer Massenträgheit oder langen Verfahrwegen – beispielsweise Palettieren, Stabilisieren oder Handling – sind diese jedoch in der Regel nicht zwingend notwendig. Dezentrale Antriebslösungen, zum Beispiel mit geregelten Asynchronmotoren, stellen hier eine wirtschaftliche Alternative dar.
Asynchronmotoren mit dezentral geregelten Frequenzumrichtern
Durch ihre höhere Massenträgheit bieten die Asynchronmotoren von Nord Vorteile im End-of-Line Packaging. Bei der Bewegung von schweren Massen gewährleisten sie eine bessere Regelung und Bewegungssteuerung als klassische Servolösungen, die über ein großes Übersetzungsverhältnis an die Applikation angepasst werden müssen. Im Einsatz mit dezentralen Frequenzumrichtern wie dem Nordac Base SK 180E, dem Nordac Flex SK 200E, dem Nordac Link SK 250E oder dem Nordac On SK 300P entfallen zudem Komponenten wie Schaltschränke und Verkabelung.
Kostenvorteile von bis zu 50 %
Niedrigere Beschaffungskosten, konstruktive Freiheit beim Maschinendesign, schnellere Inbetriebnahme, vereinfachte Wartungs- und Instandhaltungsprozesse: Asynchronmotoren mit dezentral geregelten Frequenzumrichtern und Drehgeberückführung per Absolut- oder Inkrementalgeber ermöglichen sowohl wirtschaftliche und präzise Positionieranwendungen als auch das dynamische Bewegen von großen und schweren Verpackungseinheiten. Je nach Anlagentyp und Anwendung können die Einsparungen bis zu 50 % betragen.
Mehr dazu im Whitepaper „Antriebstechnik im End-of-Line-Packaging: Die Vorteile dezentraler Antriebslösungen mit geregelten Frequenzumrichtern“. (kf)
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