ZwickRoell eröffnete Ende Februar am Standort Ulm ein neues Batterie-Prüflabor. Das Labor verfügt über die neueste Prüftechnik für unterschiedliche mechanische Batterieprüfungen zur Zellcharakterisierung. Das neue Labor unterstützt die Elektromobilität durch mechanische Tests zur Optimierung von Batteriekomponenten.
Getestet werden unter anderem die Reichweite, die Ladeeffizienz und die Temperaturbeständigkeit. ZwickRoell unterstützt damit die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen.
Breite Palette an Prüfverfahren
Das Labor bietet Prüfungen für Zellkomponenten und ganze Batteriezellen. Dazu zählen Zugfestigkeitstests, Adhäsionsversuche und Temperaturtests. Spezialtests wie Schweißnahtfestigkeit und Durchstoßfestigkeit von Separatorfolien sind ebenfalls möglich. Diese Prüfungen unterstützen Forschung, Entwicklung und Produktion.
Fokus auf den Kunden bei ZwickRoell
ZwickRoell führt nicht nur Standardprüfungen durch, sondern entwickelt auch kundenspezifische Prüfkonzepte. Zwei erfahrene Anwendungstechniker stehen zur Beratung bereit und helfen bei der Auswahl und Durchführung der Tests.
Wichtiger Meilenstein
Das Labor wurde im Rahmen des E-Mobility Testing Symposiums eröffnet. Unter den Gästen waren Vertreter von führenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Aleksander Koprivc, Business Development Manager Automotive-Electrification bei ZwickRoell betont die Bedeutung: „Das Labor ist ein wichtiger Meilenstein für die gesamte Branche und eine Quelle der Inspiration für alle, die an der Zukunft der Elektromobilität arbeiten. Es ist ein Beweis für unsere Entschlossenheit, innovative Prüflösungen voranzutreiben und die Grenzen des Möglichen auszuloten. Mit diesem Labor heben wir bei ZwickRoell unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf ein neues Niveau und leisten unseren Beitrag zur Transformation der Mobilitätslandschaft.“ (vk)
