Mit der neuen IC-Option für Linak Verstellantriebe ist es nun einfacher, Bewegungen in Maschinen und Anwendungen zu optimieren. Der Unterschied zwischen Standardantrieben und Antrieben mit IC-Option ist die integrierte Steuerung. Linak bietet vier verschiedene Varianten der IC-Option an: Basic, Advanced, Parallel und eine Bus-Kommunikationsoption. Allen gemeinsam ist die elektronische H-Brückenschaltung, die es ermöglicht, den Antrieb auch ohne eine externe Steuerung ein- und auszufahren. Ein einfacher Schalter oder der direkte Anschluss an eine SPS-Steuerung reichen aus. Alle IC-Varianten bieten außerdem verschiedene Schutzfunktionen. Unter anderem ist eine Temperaturüberwachung in den Antrieben integriert. Sollte die Temperatur in einen kritischen Bereich steigen, schaltet der Antrieb automatisch ab. Die Variante “Advanced” bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Antrieb direkt mit einem PC zu verbinden und mit Hilfe der Bus-Link Software zu konfigurieren. Der Nutzer kann mit dieser Software verschiedene Parameter wie zum Beispiel die Stromabschaltung, virtuelle Endstopps oder eine Auswahl verschiedener Lagerückmeldungsoptionen am Antrieb einstellen. Die Bus-Link Software stellt Linak seinen Kunden kostenlos zur Verfügung. Wenn mehrere Antriebe parallel verfahren sollen, ist die Variante ‚Parallel‘ die richtige Wahl. Bis zu acht baugleiche IC-Antriebe lassen sich miteinander kombinieren und parallel ein- und ausfahren. Eine zusätzliche Steuerung oder Verkabelung ist nicht notwendig. Die Antriebe kommunizieren direkt miteinander über ein eigenes Bus-System. Schließlich bietet Linak eine individuelle Bus-Variante der IC-Antriebe. Mit dieser Option stehen dem Entwickler uneingeschränkte Konfigurations- und erweiterte Überwachungsfunktionen zur Verfügung, mit dem zusätzlichen Vorteil der Bus-Kommunikation. Linak liefert IC- Aktuatoren je nach Wunsch entweder mit Canbus SAE J1939, Linbus oder Modbus RTU RS485. kf