Autonom fahrende Logistikroboter bilden einen entscheidenden Baustein für die „Intralogistik 4.0“. Sie optimieren den Materialfluss, entlasten Mitarbeiter und ersetzen beispielsweise herkömmliche Stapler oder Lager-Ameisen. Ein Beispiel sind autonom fahrende Kommissionier-Roboter, die den stückgenauen Zugriff auf einzelne Objekte ermöglichen. Typischerweise besteht ein solcher Kommissionier-Roboter aus Hubsäule und Greifer. Als Antriebseinheit enthält er zum Beispiel bürstenlose DC-Servomotoren der Serie BX4 mit integriertem Motion-Controller und Planetengetriebe von Faulhaber.
Kompakte und leicht für flache Greifer
Beim Einsatz im Greifer sorgt diese Kombination für präzises Positionieren beim Ein- oder Auslagern und das im Dauerbetrieb mit ständigem Lastwechsel. Dabei wiegt die komplette Antriebseinheit nur etwa 300 g. Dadurch kann selbst bei voll ausgefahrenem Greifer auf ein Gegengewicht verzichtet werden. Mit einem Durchmesser von 32 mm und einer Länge von 85,4 mm sind die bürstenlosen DC-Servomotoren sehr kompakt. Damit ist es möglich, den Greifer sehr flach zu konstruieren, sodass er auch Pakete aufnehmen kann, die knapp über dem Boden gelagert sind.
Durch das bürstenlose Kommutierungssystem sind die Motoren langlebig und zuverlässig. Sie liefern hohe Drehmomente und arbeiten dank des gewuchteten Rotors sehr laufruhig. Durch die integrierte Stromregelung wird bei Bedarf das Drehmoment begrenzt und der Antrieb damit zuverlässig vor Überlast geschützt. (kf)
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