Die kürzlich erschienene DIN 6892 bietet einen wesentlich verfeinerten Ansatz für die Nachrechnung von Paßfedern mit Geometrien nach DIN 6885. Gemäß der neuen Norm wird die Berechnung für das Dauer- und das Spitzendrehmoment durchgeführt. Die stark reduzierte Belastbarkeit einer solchen Verbindung bei wechselnden Momenten wird über die Häufigkeitsverteilung berücksichtigt. In Kombina-tion mit einem Preß-Sitz geht in die Rechnung ein, daß die Preßfeder nur noch einen Teil des Drehmomentes übertragen muß. Die Berechungssoftware für den Maschinenbau Kiss-Soft bietet im neuesten Release (06/98) nun drei Methoden für den Nachweis von Paßfedern an: Die bisherige Methode nach Niemann/Winter sowie die neue DIN 6892 mit den Rechenverfahren B oder C.
E KEM 539
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