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Per „du“ mit Dubbel und Hütte

3D/2D-CAD: Schneller durch automatische Auslegung von Konstruktionselementen
Per „du“ mit Dubbel und Hütte

Per „du“ mit Dubbel und Hütte
Beispiel für die Berechnung von Maschinenelementen
Die einfache Bedienung klar strukturierter Konstruktionsfunktionen wird vom hier vorgestellten CAD-System Inventor 10 mit neuen Methoden unterstützt, die dem Konstrukteur das Leben erleichtern. Einige dieser neuen Techniken fasst Autodesk unter dem Begriff „Adaptivität“ zusammen. Weitere Pluspunkte von Inventor 10: Automatisches Berechnen und Konstruieren von Konstruktionselementen.

KEM-Chefredakteur erstellte diesen Beitrag nach Informationen der Autodesk GmbH, München

Der Konstrukteur kann in der Baugruppe Teile als funktionell zusammengehörig bzw. adaptiv kennzeichnen. Der Vorteil wird bei der nächsten Konstruktionsänderung deutlich: Wenn beispielsweise Behälter und Ventil als adaptiv markiert sind, so folgt die Ventilbohrung automatisch, wenn das Ventil versetzt werden muss oder umgekehrt. Diese geometrische Verknüpfung entspricht der Denkweise des Konstrukteurs mehr als eine mathematische Beschreibung von Bauteilbeziehungen, die viele rein parametrische Systeme vornehmen. Die Adaptivität macht Konstruk- tionsänderungen um ein vielfaches einfacher und schneller als dies mit traditionellen Parametrik-Systemen möglich ist.
Skizzieren aus Prinzip
Ingenieure und Entwickler benutzen Prinzipskizzen, um mechanische Prinzipien und Bewegungen zu untersuchen und auszulegen. Erst danach werden anhand der so ermittelten Basisgeometrien die realen Bauteile und Konstruktionen entwickelt. Genau diese Vorgehensweise unterstützt das sogenannte adaptive Layout von Inventor. 2D-Skizzen können mit 3D-Geometrie kombiniert verwendet werden, um die Funktion bereits vor der Formgebung zu klären.
Ein weiteres wichtiges Plus von Autodesk Inventor ist seine intelligente Datenbank. Ihr Vorteil besteht darin, dass immer nur diejenigen Daten in den Hauptspeicher geladen werden, die das System bzw. der Konstrukteur gerade benötigt. Autodesk Inventor gestattet so das Bearbeiten von sehr umfangreichen Zusammenbau-Konstruktionen mit exzellenter Antwortzeit.
Experten- funktionen
Autodesk Inventor Series beinhaltet leistungsfähige Expertenfunktionalität, wie die umfassende Blechkonstruktion. Damit lassen sich zahlreiche Schritte automatisieren, z. B. die Konstruktion von Falzen, die notwendigen Freistellungen und die Rundung von Biegekanten. Anschließend unterstützt sie die Abwicklung in die Fläche, einschließlich der Längenkorrektur. Auch die Schweißkonstruktion unterstützt Inventor in vielen Details, simuliert die Schweißnahtvorbereitung, das Schweißen, die Nachbearbeitung und die Darstellung in der 2D-Dokumentation. Inventor unterscheidet und modelliert Kehlnaht, Spalt- oder Fugennaht. Version 10 erhielt erweiterte Spezialfunktionen für die Vorbereitung und Darstellung von Schweißbaugruppen und die Erstellung von Schweißnahtlisten.
Eingebaut: Dubbel und Hütte
Mit der Version 10 lässt Inventor die einfache Geometriemodellierung hinter sich und gestattet dem Konstrukteur die direkte Konstruktion von Funktions- und Maschinenelementen. Ein großer Teil des Grundwissens des Ingenieurs wurde jetzt direkt in Inventor implementiert. Der „Dubbel“ oder „Hütte“ kann im Regal bleiben. Inventor stellt jetzt die Tabellen, Regeln und Formeln für die Auswahl und Auslegung der Konstruktionselemente direkt zur Verfügung und generiert automatisch die dazugehörigen Bauteile. Was der Konstrukteur bisher auf einem Skizzenblock gerechnet hat, erledigt jetzt Inventor – und baut die Elemente gleich ein. Das haben sich viele Konstrukteure schon lange gewünscht: Beispielsweise unterstützt Inventor 10 die Berechnung und Darstellung von Schraubenverbindungen einschließlich Scheiben und Sicherungen oder die automatische Berechnung und Modellierung eines Stirnradgetriebes.
Inventor 10 KEM 636

Funktionselemente und Berechnungen
Autodesk Inventor 10 ermöglicht die automatische Konstruktion und Berechnung von z. B.:
    • Schraubenverbindungen, Bolzen, Stiften und Schrumpfverbindungen
    • Wellen und Welle-Nabeverbindungen, einschließlich Passfedern und Nuten
    • Keilwellen, Nockenwellen, Gleit- und Wälzlagern
    • O-Ring-Dichtungen
    • Zahnrädern, einschließlich Stirnrädern, Kegelrädern und Schneckenrädern
    • Riemen- und Kettenantrieben, Spindelantrieben
    • Federn (Druckfedern, Zugfedern, Torsionsfedern, Tellerfedern)
    • Schweiß- und Lötverbindungen, Festigkeit von Platten
    • Gleitlagern, Passungen und Toleranzen.

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