(ge) Die Harting Technologiegruppe bietet ihren Kunden auch im Jahr 2021 ein umfassendes und innovatives Lösungsportfolio für die Bereiche Industrial Automation, Energie-Infrastruktur, E-Mobilität und Bahn. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf Connectivity+, wie Dr.-Ing. Kurt D. Bettenhausen, Vorstand Neue Technologien und Entwicklung bei Harting in Espelkamp jetzt unterstrich. Das Unternehmen fokussiert sich auf die drei globalen gesellschaftlichen Megatrends demographischer Wandel, (De-)Globalisierung und Nachhaltigkeit. Aus diesen Themen und den damit eng verbundenen Herausforderungen lassen sich technologische Megatrends wie Modularisierung, Autonomie und Digitaler Zwilling ableiten. Im Zentrum dieser technologischen Trends stehen für die Technologiegruppe grundlegende Anforderungen an die Konnektivität der Zukunft als notwendiges und verbindendes Element. Konkret sind dies Schwerpunktthemen wie Elektromobilität, Gleichspannungsversorgung in der Industrie und auch neue Ecosysteme im Bereich der Industriellen Kommunikation wie Single Pair Ethernet (SPE). „Wir bei Harting fassen diese drei Themen unter dem Begriff Connectivity+ zusammen“, betonte Dr.-Ing. Bettenhausen.
Ethernet hat sich zum wichtigsten Kommunikationsstandard in der Industrial Automation entwickelt. Mit steigenden Übertragungsraten, platzsparender Infrastruktur und neuen Physical Layern wie Single Pair Ethernet erobern IP-basierte Netzwerke nun auch die letzten Bereiche der Feldebene. „Wir treiben mit Connectivity+ für unsere Kunden die Entwicklung innovativer Lösungen voran, setzen in aktiver Gremienarbeit branchenweite Standards und bringen neue Technologien in starken Kooperationen zur Marktreife“, sagte Ralf Klein, Geschäftsführer Harting Electronics.
Der Energiespeichermarkt hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Die globale Diskussion um den ökologischen Fußabdruck hat der Gesamtentwicklung einen zusätzlichen Schub gegeben. Eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien kann nur durch Energiespeichersysteme erreicht werden, da sie eine zeitverzögerte, bedarfsorientierte Nutzung des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms ermöglichen. Steckverbinder beschleunigen den Aufbau und Betrieb von Energiespeichersystemen auf Basis von Batteriemodulen. „Harting hat gemeinsam mit Partnern unterschiedliche Lösungen entwickelt, die erfolgreich am Markt etabliert sind und einen signifikanten Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten“, sagte Norbert Gemmeke, Geschäftsführer Harting Electric. Hier bietet beispielsweise das Steckverbinderkonzept Han S ist eine optimale Lösung für die Frontverkabelung von Energiespeichersystemen.
High-Speed-Datenübertragung, Gewichtsreduktion sowie die Senkung des CO2-Fußabdrucks gehören zu den wichtigsten Trends in der Bahnindustrie. Auch im Bereich der Energieverteilung herrscht aktuell eine sehr hohe Dynamik. Bestehende Anforderungen ändern sich, neue kommen hinzu. Gleichzeitig steigt die Leistungsdichte – und Systeme müssen effizienter werden. Hohe Ströme und Spannungen müssen sicher übertragen werden. Hier setzt das Unternehmen auf Systemkonzepte, die gezielt diese Bedürfnisse abdecken.
Das partnerschaftliche Entwickeln von Lösungen gehört zu den Kernkompetenzen von Harting Customised Solutions und kann in den unterschiedlichsten Bereichen der Industrie stattfinden. Von der Integration in Netzteilen für die dezentrale Antriebstechnik bis hin zu Design, Fertigung und Prüfung von Wagenübergangs-Verkabelungen für die Bahnindustrie. „Gemeinsames Engineering bringt die Stärken aller Partner zusammen. So schaffen wir zusammen effiziente, nachhaltige und zukunftssichere Lösungen“, betonte Christian Schumacher, Geschäftsführer von Harting Customised Solutions.
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