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Digitaler Zwilling –die Chancen sind enorm

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Digitaler Zwilling –die Chancen sind enorm

Digitalisierung, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge dominieren seit einigen Jahren die Schlagzeilen – zurecht und in ihrer Bedeutung vermutlich immer noch unterschätzt. Das liegt in der Natur der Dinge: Wer hätte wirklich prognostiziert, dass sich Smartphones so rasant durchsetzen? Auch die Entwicklung von den ersten Feldbussen hin zu Industrial-Ethernet-Systemen mit Anschluss an die Cloud ist rasant verlaufen. An dieser Stelle kommt auch die Digitalisierung ins Spiel: Immer günstigere Sensorik und die Möglichkeit, enorme Datenmengen zu transferieren, erlauben es, Daten im laufenden Betrieb zu erfassen. Damit öffnet sich hinter den uns bekannten Produkten eine digitale Dimension mit neuen Chancen – von leistungsfähigeren und zuverlässigeren Produkten hin zu neuen Geschäftsmodellen. Der Kunde kauft keinen Antrieb mehr, er kauft Antriebsleistung.
Welche Chancen sich mit Industrie 4.0 bei Fertigungsprozessen oder darüber hinausreichend mit dem Internet der Dinge ergeben, können wir logischerweise nicht voraussagen. Ein Blick auf die Entwicklung der letzten 25 Jahre lässt aber vermuten, dass der sogenannte „digitale Zwilling“ – gewissermaßen die digitale Dimension eines Produktes – zukünftig eine sehr wichtige Rolle spielen wird. Grund genug für die Konradin Mediengruppe, auch die Konzeption unseres eigenen Produktes – der KEM Konstruktion, die Sie in Händen halten – darauf auzurichten. Künftig wollen wir verstärkt neben den mechanischen und elektrotechnischen Eigenschaften innovativer Maschinenelemente auch die digitalen Aspekte vorstellen – und sowohl digitale als auch reale Dimensionen beleuchten. In Trendbeiträgen werden dazu mittel- und langfristige Entwicklungen unter die Lupe genommen, während gleichzeitig in jeder Ausgabe Praxislösungen aus den Themenfeldern Automatisierung, Maschinenelemente und Werkstoffe/Verfahren vorgestellt werden. Ein Serviceteil (unter anderem mit englischen Fachwörtern zu ausgewählten Technologien) ergänzt unser Angebot. Über Kritik zum neuen Konzept – positive wie negative – freuen wir uns.
Ein Wort noch in eigener Sache: Mit dieser Ausgabe darf ich die Leitung der KEM Konstruktion von Jens-Peter Knauer übernehmen, den der Stuttgarter Wohnungsmarkt zum Umzug nach Leipzig bewog. Glücklicherweise wird er uns von dort weiter unterstützen – ebenfalls ein Vorteil vernetzter digitaler Abläufe.
Systems Engineering im Fokus

Ingenieure bei der Teambesprechung

Mechanik, Elektrik und Software im Griff

Video-Tipp

Unterwegs zum Thema Metaverse auf der Hannover Messe...

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