Eutect setzt daher seit Jahren Diodenlaser für kundenspezifische Lötanlagen ein. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk der Laserquelle. Laserstrahlquellen werden in verschiede Kategorien aufgeteilt. Unterschieden werden Gas-, Festkörper-, und Halbleiterlaser. Dabei ist das laseraktive Medium wichtig, da dieses die Wellenlänge sowie die Strahlenqualität vorgibt. Die Strahlenqualität ist entscheidend für die Fokussierbarkeit und die Energiedichte des Lasers. Beim Laserlöten, werden mittlere oder geringe Energiedichten benötigt. Dabei müssen die Lötstelle und das Lot effizient und homogen erwärmt werden, ohne das Material zu verbrennen. Auf Grund der Miniaturisierung werden die Lötstellen immer kleiner. Sie bewegen sich in Bereichen von 200 μm bis zu wenigen Millimetern. Daher ist es wichtig, dass der Fokus des Laserstrahls positionsgenau gebündelt werden kann. So besitzt der Diodenlaser eine leicht zu regulierende Ausgangsleistung. Die Leistung kann stufenlos bis in den kHz Bereich angepasst werden, wodurch der Laser schnell auf Energieschwankungen reagieren kann. Ein weiterer Vorteil ist die Strahlenfokussierung, wodurch der Laser in der Lage ist, Lötstellen von 180 μm zu löten. Auf Grund der Fokussierung mit Festbrennweite erfolgt die Energieeinbringung lokal begrenzt und punktgenau, wodurch eine thermische Belastung der Bauteile in der näheren Umgebung reduziert werden kann. Alle Verlaufsänderungen werden vom System aufgezeichnet und sind für Qualitätssicherungsmaßnahmen abrufbar. In Kombination mit der ebenfalls regelbaren Drahtzufuhr erhält der Kunde ein System, das reproduzierbare Lotmengen und -verbindungen garantiert. bt
Verbindungstechnik
Punktgenau löten mit Diodenlaser von Eutect
Teilen: