Der Softwarehersteller Contact Software ist bereits seit langem in nationalen und internationalen Forschungsprojekten tätig. Im Oktober 2022 sind es 11 Projekte, in denen das Unternehmen gemeinsam mit Partnern zukunftsfähige Industrielösungen entwickelt. Die Investition in eine eigene Abteilung Contact Research bündelt die Forschungsaktivitäten in den Bereichen Product Lifecycle Management (PLM) und Internet der Dinge (IoT) und unterstreicht damit den Stellenwert der Forschung.
Contact Software forscht an neuen Methoden und Technologien, die Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in die Wertschöpfung der Unternehmen einbeziehen. „Wir lehnen uns dabei an Initiativen wie den European Green Deal, Industrie 5.0 oder die Nationale Wasserstoffstrategie an“, sagt Lucas Kirsch, einer der Teamleiter von Contact Research. „Daraus leiten wir Schwerpunkte ab, in denen wir durch Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz substanzielle Mehrwerte für den Maschinen- und Anlagenbau, die Automobilindustrie und die öffentliche Infrastruktur schaffen.“
Contact Research will Anstöße geben, die Transformation der Industrie proaktiv zu gestalten, und praktische Wege in eine nachhaltige Zukunft aufzeigen. „Wir kennen die realen Bedingungen in der Industrie und teilen dieses Wissen mit unseren Kunden, Partnern und der weltweiten Forschungsgemeinschaft, damit neue Anwendungen schneller in die Praxis kommen“, sagt Dr. Patrick Müller, der für Contacts strategische Innovations-Roadmap verantwortlich ist. Gemeinsam mit Frank Patz-Brockmann, Leiter Entwicklung, und Dr. Udo Göbel, Leiter Professional Services, bildet er das Research Board, das die neue Abteilung organisatorisch und fachlich führt. (eve)