Die neue Verriegelungszylinder-Generation von Specken-Drumag nach ISO 6431 funktioniert wie ein normaler Pneumatikzylinder und verriegeln ohne Klemmeinheit. Dadurch entstehen niedrigere Investitionskosten. Die Zuluft der zu verriegelnden Seite wird über ein internes federbelastetes Ventil in den Zylinderraum geführt. Dies bedeutet, dass zu jedem Zeitpunkt und an jeder beliebigen Position der augenblicklich vorherrschende Betriebsdruck im Zylinder gehalten wird, unabhängig davon, ob die Druckluftversorgung noch vorhanden ist oder nicht. Bei der Beaufschlagung des Anschlusses für den entgegengesetzten Hub wird über eine interne Verbindungsleitung das Ventil pneumatisch entriegelt, so dass die Abluft abströmen kann. Bei einer eventuellen Beschädigung der Zuleitung kann der Zylinder nicht mehr entriegelt und somit auch nicht mehr in der zu sichernden Richtung bewegt werden. Selbst ein Totalabriss aller Verschraubungen erzeugt kein Sicherheitsrisiko. Alle Sicherheitsrelevanten Bauteile sind im Zylinder integriert und somit vor Beschädigung geschützt.
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Fortschritt in der Antriebstechnik
Die EPU-G von Moog repräsentiert einen bedeutenden Fortschritt in der elektrohydrostatischen Antriebstechnik und ist...
KEM 553
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