Mit den neuen industriellen Steuerschränken, komplett aus grünem Stahl, kommt Siemens seinen Nachhaltigkeitszielen ein Stück näher. Die Siemens-Tochter Alpha Verteilertechnik bietet die grünen Steuerschränke Sivacon 8MF1 an. Grüne Stahlgehäuse werden aus Altmetall hergestellt und mit erneuerbarer Energie aus Windkraft produziert.
Siemens Smart Infrastructure erweitert sein Angebot an nachhaltigen elektrotechnischen Produkten. Neben herkömmlichen Steuerschränken haben Kunden auch den Sivacon 8MF1. Dieser wurde komplett aus Schrott von namhaften europäischen Lieferanten mit Windkraft gefertigt. Der Sivacon 8MF1 unterstützt die Nachhaltigkeitsziele von Siemens im Bereich Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz.
Geringere Emissionen im Herstellungsprozess
Beim Herstellungsprozess für die Steuerschränke des Sivacon 8MF1 sind die CO2-Emissionen um 70 Prozent geringer als bei herkömmlichem Stahl, der in der Regel in einem Hochofen mit Eisenerz und Kohle hergestellt wird. Die Reduktion lässt sich in eine Einsparung von 308 kg CO2 pro Schrankeinheit übersetzen. Derzeit ist die Stahlproduktion für acht Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. Da die Nachfrage nach Stahl weiter steigt, ist es von entscheidender Bedeutung, die Produktion zu dekarbonisieren.
Kein Unterschied zu herkömmlichen Schränken
Dabei weist die neue Variante die gleichen technischen Eigenschaften und Funktionalitäten wie Schränke aus herkömmlichem Stahl auf. Dies ermöglicht größeren Industriekunden, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und ihren Nachhaltigkeitszielen näher zu kommen. (vk)