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BAM eröffnet interaktiven Showroom für die additive Fertigung

Werkstoffe/3D-Druck
BAM eröffnet interaktiven Showroom für die additive Fertigung

BAM eröffnet interaktiven Showroom für die additive Fertigung
BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne (l.) und Kai Hilgenberg, Leiter des Kompetenzzentrums Additive Fertigung, eröffnen den Showroom. Bild: BAM

Ein interaktiver Showroom zur additiven Fertigung soll praxisnahe Einblicke in die neuen 3D-Druck-Technologien sowie die digitale Qualitätssicherung bieten. Den Showroom hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) im Rahmen des QI-Digital Forums 2024 eröffnet. Der Showroom richtet sich primär an kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs).

Der BAM-Showroom bietet eine Möglichkeit, zu zeigen, wie additive Fertigung möglichst kosteneffizient in bestehende Prozesse eingebunden werden und hierbei gleichzeitig die digitale Qualitätssicherung berücksichtigt werden kann. Interessierte können an interaktiven Stationen die einzelnen Phasen des 3D-Druckprozesses hautnah erleben – vom Pulver bis zum fertigen Bauteil. So lässt sich beispielsweise das Fließverhalten unterschiedlicher Pulver beobachten. Aus verschieden geformten Kunststoffbausteinen können Besucher ein Wand-Modell zusammensetzen, das den Einsatz additiver Fertigungsverfahren im funktionsintegrierten Gebäudebau veranschaulicht. 

Praxisbeispiele: Turbinenschaufel und Wärmetauscher

Ein Fokus des Showrooms liegt auf 3D-gedruckten Bauteilen aus

  • Beton,
  • Metall und
  • Keramik,

die mit herkömmlichen Fertigungsverfahren nicht hergestellt werden können.

Ein Beispiel dafür ist eine Turbinenschaufel mit komplexen Strukturen, die die Effizienz moderner Turbinen verbessert. Ein mithilfe von Algorithmen des Softwareunternehmens Hyperganic entwickelter Wärmetauscher zeigt außerdem, wie fortschrittliche Designansätze nicht nur die Fertigung ermöglichen, sondern auch die Produktleistung optimieren können. 

Datennutzung leichter gemacht

Ein weiteres Highlight ist der sogenannte „Datenschatz“. Dieses Exponat demonstriert die enormen Datenmengen, die während der additiven Fertigung und der anschließenden Qualitätssicherung entstehen. Es verdeutlicht, wie KMUs dieses bislang ungenutzte Potenzial zur Weiterentwicklung digitaler Qualitätssicherungsverfahren und zur Optimierung ihrer Produktionsprozesse einsetzen können. 

BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne erklärt zur Eröffnung: „Unser Showroom zur additiven Fertigung bietet KMUs eine einmalige Gelegenheit, um die neuesten Technologien zu entdecken, für ihre Produktion zu evaluieren und und neue Ideen in Kooperation mit der BAM zu entwickeln. Die interaktiven Exponate bringen die komplexen technologischen Prozesse auf eine greifbare und verständliche Weise näher.“ (eve)

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