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Für den Radar-Füllstandsensor Vegapulse 6X und nachfolgend für alle weiteren Sensoren der Pro-Serie von Vega sind RFID-Tags verfügbar. Diese enthalten einen Mikrochip zum Speichern von Informationen. Weil sie mit ihren beschreibbaren Chips nicht nur berührungslos lesbar sind, sondern dies auch bei Wind und Wetter, schnellen Temperaturwechseln oder nach jahrelanger Sonneneinstrahlung über viele Jahre bleiben, sind sie anderen Kennzeichnungstechniken überlegen.
Auf dem Weg zum digitalen Zwilling
Hinter der Sensorkennzeichnung stehen nicht nur direkte Kundenanforderungen, sondern auch der international gültige Standard IEC 61406 und das Digital Data Chain Consortium (DDCC), ein seit drei Jahren bestehender, herstellerübergreifender Zusammenschluss von Anlagenbetreibern, Serviceprovidern und Herstellern von Maschinen und Komponenten für die Prozessautomation. Für sie ist der RFID-Tag auch der erste Schritt auf dem Weg zum digitalen Zwilling, denn künftig soll man überall mit nur einem Klick zu einer eindeutigen Sensoridentität gelangen können. Alternativ kann der RFID-Tag auch mit einer vom Kunden bereitgestellten individuellen Messstellenkennzeichnung beschrieben werden.