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AMKmotion nimmt sich in diesem Jahr auf der SPS dem Thema Total Cost of Ownership an und zeigt Lösungen mit denen sich die Gesamtbetriebskosten von Anlagen senken lassen.
Dazu gehört der dezentrale Servowechselrichter ihD mit Einkabelverdrahtung in Daisy-Chain-Technik. Er überträgt Leistung, STO (Safe Torque Off), 24 Volt und die Kommunikation in einer einzigen Leitung. Im Vergleich zu einem zentralen Antriebskonzept reduzieren sich so die Kosten für die Verkabelung um bis zu 70 %. AMKmotion hat zudem die Regelelektronik auf dem Servomotor integriert, wodurch sich der Verkabelungsaufwand beim ihD-DT5 weiter verringert. Das Gerät besitzt ein robustes, EMV-verträgliches Aluminiumgehäuse, ist in der Schutzart IP65 ausgeführt und erlaubt eine dreifache Überlast für eine Sekunde.
Dezentraler Servowechselrichter mit Hybridkabelanschluss
Ebenfalls in Nürnberg in (Halle 4, Stand 210) zu sehen: die dezentrale Einspeisung mit integriertem Motion Controller ihP. Dem Nachfolger des iSA hat AMKmotion nicht nur eine Leistungssteigerung auf 8 kW Dauerlast spendiert, sondern auch die Handhabung vereinfacht: Energie- und Datenleitung laufen beim ihP in einem Hybridstecker zusammen. Damit lassen sich nachfolgende Antriebe schnell und einfach per Plug-and-Play installieren.
Besucher erleben ihD und ihP am Messestand in Action: Eine mannshohe elektrische Kugelbahn veranschaulicht, was die neuen Komponenten können und wie sie nahtlos ineinandergreifen – ganz ohne Schaltschrank.
Synchron-Servomotor mit hoher Leistungsdichte
Weiteres Highlight ist der Synchron-Servomotor LDn der dank seines geringen Trägheitsmoments schnell beschleunigt und so die Produktivität der Maschine steigert. Zudem überzeugt er durch eine höhere Robustheit und ein energieeffizienteres Verhalten. Der langlebige Antrieb eignet sich damit besonders für die hochdynamische zyklische Positionierung geringer Massen. Seine Permanent-Magnetbremsen arbeiten spiel- und abriebfrei, was seine Lebensdauer erhöht. Der LD ist in den Flanschgrößen 70, 100, 142 sowie 190 Millimeter verfügbar.
Engineering-Tool erleichtert und beschleunigt die Arbeit
AIPEX 5 rundet die Messe-Highlights ab. Das weiter optimierte, web-basierte und plattformneutrale Engineering-Tool bietet Werkzeuge zur Inbetriebnahme und Analyse-Methoden wie Fast-Fourier-Transformation (FFT) und Filtereinstellungen zur automatischen Adaption von mechanischer und elektrischer Strecke. Mit dem Tool lassen sich Applikationen konfigurieren, parametrieren und diagnostizieren.