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Lineartechnik von Bosch Rexroth für Werkzeugmaschinen

Lineartechnik
Werkzeugmaschinenhersteller Lang setzt auf Lineartechnik von Bosch Rexroth

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Um präzise Fertigungsprozesse zu automatisieren, setzt der Hersteller von Werkzeugmaschinen Lang auf Bosch Rexroth. So fließt dessen Lineartechnik gepaart mit Automatisierungskomponenten unter anderem in die Maschine aus der Lang-Impala-Serie 400express ein. Sie fräst feine Strukturen in Prägestempel.

 

Beim Fräsen von feinen Strukturen in Prägestempel sind Maschinen gefordert, die kleinste Details mit hoher Genauigkeit bearbeiten können, um unverwechselbare Strukturen zu gewährleisten. Gleichzeitig ist heute immer höhere Effizienz gefordert. Um die präzisen Fertigungsprozesse zu automatisieren, setzt der Hersteller von Werkzeugmaschinen Lang Lineartechnik und Automatisierungskomponenten von Bosch Rexroth ein. Das integrierte Wegmesssystem (IMS) aus dem Lineartechnik-Portfolio von Bosch Rexroth im Einsatz in der Lang-Impala 400express ermöglicht höchste Präzision bei gleichzeitig gesteigerter Wirtschaftlichkeit.

„Unser Steuerungs- und Maschinenprogramm muss höchste Präzision und Effizienz abbilden“, sagt Marcus Boller, Konstruktionsleiter von Lang. „Die entsprechende Antriebs- und CNC-Steuerungstechnik beziehen wir seit Anfang 2000 von Bosch Rexroth. Nach den bisherigen positiven Erfahrungen haben wir die Zusammenarbeit im Jahr 2014 auf den Bereich Lineartechnik ausgeweitet. Das verschafft uns unter anderem Zugang zu innovativen Lösungen wie dem integrierten Messsystem.“

Lineartechnik mit integrierter Führungs- und Messtechnik

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Das integrierte Wegmesssystem (IMS) im Einsatz in der Lang-Impala 400express ermöglicht höchste Präzision bei gleichzeitig gesteigerter Wirtschaftlichkeit.
Bild: Lang

Das integrierte Messsystem von Bosch Rexroth ist ein zentrales Element der Impala 400express und vereint die Funktionen Führen und Messen in einer Gesamtlösung. Die integrierte Lösung ist deutlich robuster, weniger fehleranfällig und folglich wirtschaftlicher als die bisher verwendeten Glasmaßstäbe, bei vergleichbarer Präzision und ohne zusätzliche Peripheriegeräte. Das System ist sehr widerstandsfähig gegen Späne, Schmiermittel und andere Verschmutzungsursachen. Zudem erfordert der Betrieb keine Sperrluft, was die Energieeffizienz der Maschine verbessert.

„Das IMS von Bosch Rexroth bietet uns eine präzise und gleichzeitig robustere Alternative zum Glasmaßstab. Neben dem IMS nutzen wir noch weitere Bestandteile des Lineartechnik-Portfolios, zum Beispiel die in der Fräsmaschinen-Serie Impala 400SL eingesetzten Profilschienenführungen und Antriebspakete einschließlich Linearmotoren. Unsere hauptsächlich im Münz- und Miniaturbereich verwendete Präzisionsmaschine erzielt Wiederholgenauigkeiten im μm-Bereich“, sagt Boller.

Und für die Maschinenserie LGR-S, eine Spezialmaschine für die Gravur von 2D- und 3D-Daten auf Reifenseitenwandformen, liefert Bosch Rexroth ein mechatronisches Subsystem für das Werkstückhandling. Solche elektromechanischen Zylinder samt Antrieb und Motor verkürzen die Inbetriebnahme. Denn Bosch Rexroth hinterlegt die Antriebsdaten im Werk auf dem Motorspeicher, von wo sie über die Engineering-Software per Mausklick ausgelesen und direkt in den Antrieb übertragen werden können.

Enge Zusammenarbeit – schon im Entwicklungsprozess

Bosch Rexroth ist bei Lang tief in die Entwicklungsprozesse involviert, insbesondere bei der Auswahl, Auslegung und Konfiguration von Antrieben und Motoren. Dies ist entscheidend, um maximale Präzision zu erreichen, da die Massenträgheitsverhältnisse genau aufeinander abgestimmt werden müssen. Zur schnellen Auslegung und Konfiguration von Standardprodukten nutzt Lang zudem bei Bedarf die eTools des Komponentenherstellers.

Online-Konfigurator für Profilschienen von Bosch Rexroth

„Bosch Rexroth unterstützt unsere Philosophie der Langlebigkeit der Maschinen und bietet zum Beispiel auch für abgekündigte Produkte weiterhin Reparaturmöglichkeiten. Durch den Einsatz von Automatisierungs- und Lineartechnik-Komponenten aus einer Hand wird die Effizienz sowohl im Einkauf als auch im Engineering gesteigert, was in den heute sehr dynamischen und hart umkämpften Märkten ein Wettbewerbsvorteil ist“, erklärt Thomas Kozian, Geschäftsführer des Werkzeugmaschinenherstellers Lang. (eve)

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