HSB Automation bietet gleiche Kugelgewindemuttern-Baugrößen mit höheren Tragzahlen und damit modulare Einsatzfähigkeit durch gleiche Abmaße bei gleicher Baugröße. Sonderlösungen im Kugelgewindetriebsektor sind bei den großen Herstellern selten. Serienbaureihen und Kugelgewindemuttern nach DIN-Anschlussmaßen werden bevorzugt gefertigt. Nach DIN-Anschlussmaßen zu fertigen ist sinnvoll, damit die Austauschbarkeit beim Ausfall der Kugelgewindetriebe erhalten bleibt. Jedoch gibt es die Möglichkeit der längeren Kugelgewindemuttern-Ausführung und dadurch eine Erhöhung der statischen und dynamischen Tragzahlen. Bei diesen Ausführungen werden die Standardabmessungen beibehalten. Der Mutternkörper wird um ein bis zwei Gewindegänge verlängert und die Anzahl der tragenden Kugeln erhöht.
Die mehrgängige Kugelgewinde-Spindeltechnik ist die zweite Möglichkeit, die Tragfähigkeit eines Kugelgewindetriebs zu erhöhen. Hier werden alle Kugelgewindegänge einer Spindel mit Kugeln gefüllt und dadurch die Anzahl der tragenden Wälzkörper erhöht. Auch hier wird die Tragkraft des Systems erweitert. HSB Automation ist es gelungen, beide Ausführungen zu kombinieren: kurze, starke Kugelmutternsysteme mit optimalem Abrollverhalten. Damit diese Kugelgewindesystemtechnik auch zum Einsatz gebracht werden konnte, mussten die Kugelgewindemuttern-Abmessungen passend zu den Linearsystemen des Herstellers gefertigt werden. Kleinere Fertigungslosgrößen, passend zur jeweiligen Anwendung, sind jederzeit realisierbar. bec