Ascometal, seit Februar 2018 Mitglied der Schmolz+Bickenbach-Gruppe, ergänzt das Markenportfolio des Konzerns mit hochqualitativen Edelbaustählen. Dazu zählen u. a. gewalzter, kalt bearbeiteter und wärmebehandelter Stabstahl, Walzblöcke und Knüppel sowie Drähte, in unterschiedlichen Qualitäten und Abmessungen. Die Stähle kommen vornehmlich in der Automobilbranche, in Lagern, im Maschinenbau und im Öl- und Gasbereich zum Einsatz.
Zu den bewährten Stahlsortenlösungen von Ascometal zählen Jomasco, ein Einsatzstahl mit optimierter Härtbarkeit, verbesserter Abschreckbarkeit (insbesondere für die Gasabschreckung) und verbesserter Kühlleistung, die eine hervorragende Geradheit ermöglicht, sowie das Metasco-Stahlsortiment mit einem großen Produktangebot, das sich hauptsächlich für das Warmschmieden eignet. So gewährleistet Metasco hochwertige mechanische Eigenschaften und Kosteneinsparungen über den gesamten Herstellungsprozess hinweg. Die neueste Sortenentwicklung, Metasco VBI, eignet sich besonders für die Induktionsnachbehandlung und gewährleistet eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften. Splitasco-Stahlsorten sind Stähle für crackbare Pleuelstangen: Die Variante Splitasco XS bietet beträchtliche neue Möglichkeiten für das Verhältnis von Volumen und Gewicht von Pleueln mit hohen mechanischen Eigenschaften für leichte Fahrzeuge und Trucks. Für den Öl- und Gasbereich ist die Ascowell-Produktreihe konzipiert worden, während sich Stähle der Sorte Vitac durch eine verbesserte Zerspanbarkeit auszeichnen. Letztere sind auf die verschiedenen Bearbeitungsprozesse abgestimmt. Außerdem können die Experten dank ihrem neuen Induktionswärmebehandlungsofen für Stähle mit kleinem Durchmesser neue Produkte anbieten. Der Ofen soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2018 voll einsatzfähig sein. bec