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BASF entwickelt neuen PPA-Werkstoff Ultramid Advanced T2000

Alternative zu Metall
PPA-Werkstoff der BASF für bleifreies Löten

PPA-Werkstoff der BASF für bleifreies Löten
Das Ultramid Advanced-Portfolio der BASF macht Anwendungen fit für die Zukunft Bild: BASF

Die BASF SE aus Ludwigshafen hat mit Ultramid Advanced T2000 einen PPA-Werkstoff auf den Markt gebracht, der sich aufgrund seines hohen Schmelzpunktes (310°C) und seiner hohen Wärmeformbeständigkeit (280°C, HDT-A) ideal zum bleifreien Löten eignet, ohne dass sich Bauteile verformen.

Der PPA-Werkstoff zeigt zudem eine Schlagzähigkeit auf gleichem Niveau wie Standard-PA66 und eine geringere Wasseraufnahme als aliphatische Standardpolyamide, was zu einer hohen Dimensionsstabilität führt.

Seine Compounds auf Basis von PA 6T/66 verbinden gute mechanische und isolierende, dielektrische Eigenschaften bei hohen Temperaturen – eine Kombination, die besonders für Konnektoren in der Elektrotechnik und Elektronik (E&E) unerlässlich ist.

Aufgrund seiner teilaromatischen chemischen Struktur ist er die ideale Lösung für Bauteile, die eine hohe, konstante Steifigkeit und Festigkeit über einen weiten Temperaturbereich zusammen mit Wärme- und Feuchtigkeitsbeständigkeit sowie optionalen Flammschutz erfordern.

Letztendlich können damit empfindliche Konnektoren, Strukturbauteile in Laptops und auch Leistungsschutzschalter hergestellt werden. Die rund zehn Typen der Produktlinie bieten auch eine vielseitige Alternative zu Metall in Autobauteilen wie Wasserauslassventilen und Wasserpumpen, Bauteilen im Kraftstoffkreislauf als auch für Aktuatoren, Getriebesensoren und Kupplungselemente.

Neben dem beschriebenen Werkstoff zeigt das Unternehmen auf der Messe K 2019 erstmals sein gesamtes Polyphthalamid-Portfolio (PPA), das auf weiteren drei PPA-Polymeren basiert und rund 50 Compounds umfasst. Die drei sind:

  • Ultramid Advanced N (PA9T)
  • Ultramid Advanced T1000 (PA6T/6I)
  • Ultramid T KR (PA6T/6) eve

Halbzeuge aus hochtemperaturbeständigem Polyphthalamid der BASF

 

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