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Kühlkörper für Megayacht-Beleuchtung aus Aluminium-Feinguss
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Leuchtenkörper aus Aluminiumfeinguss
Als eine neue Außen-beleuchtung für Luxusyachten entwickelt werden sollte, entschied man sich für einen Kühlkörper aus Aluminium-Feinguss. Das Material punktet nicht nur mit geringem Gewicht, es ist zudem seewasserbeständig und leitet die in der Leuchte entstehende Wärme gut und schnell nach außen ab.

Der Beitrag stammt von der Feinguss Blank GmbH, Riedlingen

Für die Beleuchtung „Yachtima Downlight DL 630“ haben die Ruetz Technologies GmbH, Ahrensburg, und Feinguss Blank den Kühlkörper realisiert. Die 5-Watt-LED- und 20-Watt-Halogen-Leuchte wird speziell für Luxusyachten angefertigt. Überzeugend sind ihre geringen und eleganten Abmessungen, sowie ihre Funktionen, beispielsweise die Möglichkeiten der Varianten- oder Lichtfarbenauswahl sowie die Wartungsfreiheit.
Die Leuchte ist im Außenbereich der Yachten montiert und damit stets Wind und Wetter ausgesetzt. Das bedeutet, dass der Werkstoff des Gehäuses seewasserbeständig sein muss. Ebenso muss er die in der Leuchte entstehende Wärme gut und schnell nach außen ableiten können. Aufgrund dieser Anforderungen war eine Aluminiumlegierung die Lösung, die zudem noch dem Leichtbaugedanken Rechnung trägt: Der Leuchtenkörper als Feinguss-Rohteil wiegt gerade mal 285 g.
Sonderbehandlung der Schmelze plus Kornfeinung
Viel Know-how erforderte die Gießparametereinstellungen des innen massiven und außen mit Kühlrippen designten Feingussteils, da die unterschiedlichen Volumenbereiche hohen Anforderungen unterliegen.
Das Verfahren im Aluminiumfeinguss lässt eine Sonderbehandlung der Schmelze zu. Blank vergießt Aluminium entweder statisch mit einer leichten Unterdruckunterstützung oder auf einer Niederdruckgießanlage. Im Fall des Leuchtenkörpers war die Wahl auf das Niederdruckverfahren gefallen, weil die Schmelze dabei kontrolliert in die Gießform gedrückt werden kann.
Weiter wurde durch die Feingussprofis die Schmelze mit einer speziellen Kornfeinung behandelt. Eventuell auftretende Risiken wie Mikroporositäten konnten so von vorn herein weitestgehend eliminiert und die geforderte Gütestufe erreicht werden.
Sichtbereich verlangt hohe Oberflächengüte
Da die Leuchte im Sichtbereich zum Einsatz kommt, ist eine besonders hohe Oberflächengüte wichtig. Der Standard im Feinguss liegt bei etwa Ra=6,3. Durch teilespezifische Einstellungen verschiedenster Fertigungsparameter konnten die Feingießer diesen Wert noch erheblich verbessern. Mit der optimierten Feingussoberfläche wird nun, im Zusammenhang mit dem nachfolgenden Eloxieren, das geforderte anspruchsvolle Design problemlos erreicht.
Zudem gelang es den Entwicklern und Konstrukteuren von Ruetz und Blank, dass der Leuchten-Durchmesser auf das Minimum von 63 mm reduziert werden konnte (Standarddurchmesser 100 mm).
Schon die Qualität der Erstmuster überzeugte: Durch die Rissprüfung, das Durchleuchten und das Herstellen von Schliffen wurde der geforderte Qualitätslevel belegt, so dass nach kurzer Entwicklungsdauer die ersten Außenbeleuchtungen an Luxusyachten verbaut wurden.
Halle 3, Stand B45
Feinguss Blank;
Telefon: 07371/182-120; E-Mail: petra.kless@ feinguss-blank.de
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