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Metallpolymer von Diamant Metallplastic sorgt für den Spaltausgleich zwischen Stahl und Beton und Stahl und Stahl

Metallpolymer von Diamant Metallplastic
Spaltausgleich gesichert – fester Stand für den Roboter

Spaltausgleich gesichert – fester Stand für den Roboter
Bild: Diamant Metallplastic

Im Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen wurde jetzt ein neuer Industrieroboter installiert. Besonders wichtig dabei: die 100%ig formschlüssige Verbindung zwischen der absolut planen Grundplatte des Roboters und dem Betonboden. Für den sicheren Spaltausgleich sorgt ein besonderes Metallpolymer der Diamant Metallplastic GmbH.

Mit dem Industrieroboter des WZL werden im universitätseigenen Smart Automation Lab neue Methoden und Ansätze der spanenden Bearbeitung metallischer Werkstoffe entwickelt. Der Roboter verfügt über sechs Rotationsachsen, kombiniert mit einer hochentwickelten Sensorik und darauf abgestimmter Software. Durch unterschiedliche Armaufsätze eignet sich der Roboter generell für klassische Beschickungen, Schleif- und Schweißarbeiten bei einer maximalen Traglast von bis zu 150 kg. Hauptanwendungsbereich dieser speziellen Roboterlösung sind Bearbeitungsaufgaben, bei denen es auf hohe Bahngenauigkeiten ankommt.

Der Roboter wird auf einer mechanisch angefertigten und dadurch sehr glatten Bodenplatte befestigt. Wichtig für den sicheren Stand des Roboters: die 100%ig kraftschlüssige Verbindung dieser Bodenplatte zum Untergrund – im Fall des WZL ein materialbedingt nicht planer Betonboden.

So galt es hier, eine minimale Differenz von teilweise 1 bis 2 mm auszugleichen. Mit einem eigenen Referenzschreiben zur funktionellen Sicherheit setzte das WZL zum wiederholten Mal auf das Metallpolymer MM1018 des Beschichtungs- und Polymerspezialisten Diamant Metallplastic. In einem Arbeitsschritt leistet der Werkstoff den 100%igen form- und kraftschlüssigen Spaltausgleich zwischen Stahl und Beton sowie Stahl und Stahl.

So wird das Metallpolymer angewandt

MM1018 kann pastös sowie flüssig angewendet werden und wird dabei entweder gespachtelt oder injiziert. Beim Verbinden der Grundplatte des Roboters mit dem Betonboden des WZL-Labors entschied man sich für die pastöse Variante. Sie war für diese Anwendung der schnellere und einfachere Weg. Ohne Vorarbeiten wurde das Material kreuzförmig auf den Beton aufgetragen und anschließend mit der Bodenplatte des Roboters zusammengebracht. Das überschüssige, aus dem nun kraftschlüssig verschlossenen Spalt herausgepresste MM1018 konnte danach problemlos vor dem Aushärten entfernt werden. bec

 

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