Zusammen mit Zollern hat die FHT Esslingen das Projekt „Bau und Erprobung eines Radialturbinenrades“ entwickelt. Zollern sollte das Laufrad per Vakuumfeinguss erstellen. Die Geometrie wurde im CAD erstellt. Dadurch erhielt man ein Modell für die Strömungssimulation. Anhand der Daten und den Erkenntnissen der Simulation wurde ein Kunststoffmodell im Rapid-Prototypingverfahren erstellt, welches als Basis für die Fertigung des Laufrades diente. Dabei wird vom Modell ein Silikon-Negativabdruck genommen, welcher mit Wachs ausgegossen wird. Das Wachsmodell wird gebrannt und mit dem gewünschten Werkstoff ausgegossen. Zur Anwendung kam die Nickelbasislegierung Inconel 713C. Um Vibrationen durch Unwucht zu vermeiden, werden Laufrad, Welle und Wälzlager im vormontierten Zustand feingewuchtet.
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