Der hochfeste Stahl „Optim 700 MC Plus“ eignet sich laut Ruuki besser als vergleichbare Stähle für die Kaltumformung, lässt sich aber auch sehr gut schweißen. Mit einer Kerbschlagarbeit von >40 J bei -60 °C behält der Stahl auch unter extremen klimatischen Bedingungen eine hohe Zähigkeit. Bei der Kaltumformbarkeit entspricht der minimale Biegeradius jeweils der Stärke des verwendeten Bleches. So lassen sich komplexere Bauteile durch Kaltumformen statt Schweißen herstellen. Weitere Vorteile des Stahl sind seine sehr gute Ebenheit und sehr geringen Eigenspannungen. Das Einsatzspektrum erstreckt sich von Ausleger und Komponenten für Krane über Lkw und Schienenfahrzeuge bis hin zu Geräten und Anlagen in den Bereichen Güterumschlag, Erdbewegung, Bergbau und Abfallentsorgung.
Online-Info www.kem.de/S210543
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