Der schwedische Industriekonzern Atlas Copco investiert 7 Mio. Euro in den Ausbau der SCA-Firmenzentrale in Bretten. Der Klebetechnik-Spezialist SCA erweitert sein Innovationszentrum um neue Technologien und schafft weitere Arbeitsplätze. Der erste Spatenstich wurde Anfang November gesetzt.
Ronnie Leten, Vorstandvorsitzender des schwedischen Industriekonzerns Atlas Copco AB, war mit dem gesamten Verwaltungsrat eigens von Stockholm angereist. Die Investition des Konzerns in den SCA-Standort wird genützt, um das Innovationszentrum zu erweitern, die Fläche für Büro- und Schulungsräume stark auszubauen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Auch das Logistikzentrum wird eine eigene Halle mit größerem Lager erhalten. In seiner kurzen Ansprache ging Ronnie Leten darauf ein, wie er 2010 einmal inkognito bei SCA war – ein Jahr vor der Übernahme des Brettener Klebe- und Dosiertechnikspezialisten durch Atlas Copco.
„Ich war damals schon beeindruckt von den hier entwickelten Technologien und Innovationen“, sagte der Atlas-Copco-CEO. „Das hat sich bis heute nicht verändert. Mein Eindruck ist, dass die Belegschaft hier eine ganz besondere Leidenschaft an den Tag legt und den unbedingten Willen zum Erfolg hat.“ Ab Herbst 2017 werden Besucher bei SCA in Bretten dann noch mehr Fügetechniken finden können. „Neben innovativen Ansätzen zur Applikation von Kleb-, Dicht- und Dämmstoffen werden wir hier künftig auch Stanzniet-, Schraub- und Schweißprozesse abbilden“, sagte SCA-Geschäftsführer Olaf Leonhardt. bt
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