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Sabic erweitert Materialportfolio für Additive Fertigung

Drei thermoplastische Filamente neu dabei
Sabic erweitert Materialportfolio für Additive Fertigung

Sabic erweitert Materialportfolio für Additive Fertigung
Bild: Sabic

Sabic, ein weltweit tätiger Marktführer der Chemieindustrie, gab die dritte Erweiterung des Produktportfolios für die additive Fertigung in 12 Monaten bekannt. Im Mittelpunkt stehen diesmal drei neue Filamente für das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling): Ultem AM1010F für allgemeine Hochtemperaturanwendungen, einschließlich Werkzeuge, sowie Ultem AMHU1010F und Lexan AMHC620F für medizintechnische Anwendungen. Diese fortschrittlichen neuen Filamente eignen sich für voll funktionsfähige Fertigteile ebenso wie für Prototypen und sind ein maßgeblicher Bestandteil der Unternehmensstrategie zur Expansion der Einsatzbereiche im Feld der additiven Fertigung. Gleichzeitig bringt das Unternehmen seine breit gefächerte Erfahrung in Materialien, Verarbeitung und Designoptimierung sowie seine tiefgreifenden Fachkenntnisse und Erfahrungen in der Medizintechnik ein, um additive Fertigungstechniken voranzutreiben. Im vergangenen Jahr hatte der Hersteller bereits seine ersten sechs neuen FDM-Filamente und acht Thermocomp AM Compounds für die großformatige additive Fertigung eingeführt. Ende 2017 folgte dann ein herausragendes Filament auf Basis der nur vom Hersteller erhältlichen Lexan EXL Polycarbonat-Copolymertechnologie. Das erste der drei neuen Filamente, Ultem AM1010F, bietet hohe Wärmebeständigkeit (217 °C Glastemperatur) und hohe mechanische Festigkeit. Es eignet sich für Anwendungen wie Spritzgießwerkzeuge mit kurzen Zykluszeiten, Carbonfaser-Legewerkzeuge und Fahrzeugbauteile. Das Filament erfüllt die Anforderungen zur Einstufung der Flammwidrigkeit gemäß UL94 V-0 bei 1,5 mm und gemäß UL94 5VA bei 3,0 mm Wanddicke. Die neuen Ultem AMHU1010F und Lexan AMHC620F Filamente gehören zu den Materialien des Herstellers, die im Einklang mit der Healthcare Product Policy des Unternehmens angeboten werden, einschließlich vollständiger Rückverfolgbarkeit, Vorbewertung der Bioverträglichkeit des Kunststoffs nach ISO 10993 oder USP Class VI und FDA Arzneimittel- oder Gerätestammdatei-Listing. Der Einsatz dieser Filamente für Prototypen kann die Entwicklung neuer Anwendungen in der Medizintechnik wirtschaftlicher gestalten, da für die Serienproduktion Spritzgießtypen derselben Polymerbasis zur Verfügung stehen. jke

www.sabic.com

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