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Fused Filament Fabrication (FFF) jetzt auch für metallische Bauteile

Additive Manufacturing/3D-Druck
Schmelzschichtverfahren Fused Filament Fabrication (FFF) jetzt auch für metallische Bauteile möglich

Schmelzschichtverfahren Fused Filament Fabrication (FFF) jetzt auch für metallische Bauteile möglich
Bild: Fraunhofer IFAM Dresden

Das Schmelzschichtverfahren Fused-Filament-Fabrication (FFF) ist als Verfahren für die generative Fertigung von Kunststoffbauteilen bereits etabliert und im industriellen wie auch im privaten Bereich in der breiten Anwendung. Nun wurde das Verfahren am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden für ein deutlich größeres Anwendungsspektrum erweitert, indem die Werkstoffpalette für metallische Bauteile erschlossen wurde, die bisher nicht möglich waren.

Inhaltsverzeichnis

1. Fused Filament Fabrication mit Metallen möglich
2. Industriequalität beim IFAM

 

Fused Filament Fabrication mit Metallen möglich

Mit dieser entscheidenden Weiterentwicklung kann das Institut sein Know-how im Bereich der Pulvermetallurgie in ein bekanntes Verfahren einbringen und erprobte Prozesse mit neuen Werkstoffen kombinieren. Hier kommt die Expertise der Forscher in den Bereichen Metallspritzguss (MIM) und pastenbasierte Metallpulversysteme zum Tragen. Im metallischen Fused-Filament-Fabrication werden metallische Bauteile in einem zweistufigen Verfahren zuerst gedruckt und danach in einem Sinterprozess final verfestigt. Im Gegensatz zu anderen F&E-Einrichtungen bietet das IFAM dem Kunden die komplette Prozesskette von der Filamentherstellung, dem Druck bis zur Sinterung und Bauteilcharakterisierung. Zusätzlich können auch Grün- und Sinterteile am Institut bearbeitet werden. Derzeit stellen die Forscher hauptsächlich Bauteile aus Edelstahl 316L her, das Verfahren eignet sich jedoch für alle sinterbaren Metalle.

Industriequalität beim IFAM

Um die Möglichkeiten der industrienahen Forschung zur Bauteilentwicklung weiter auszubauen, wird bereits der dritte Drucker mit hoher Prozesssicherheit und Präzision für die Arbeiten am Institut beschafft. Die günstige Anlagentechnik erleichtert die Weiterentwicklung des Verfahrens zur Kommerzialisierung mit dem Ziel einer niedrigpreisigen Fertigungslinie von Bauteilen in Industriequalität. Das IFAM arbeitet hier mit namhaften Industriepartnern zusammen. Mit der Beteiligung im SAB-Verbundprojekt „AMCC-Line“ (Additive Manufacturing Complete and Compact) wird die Integration des Fused-Filament-Fabrication für Metalle in eine innovative prototypische Fertigungslinie weiter vorangetrieben. jke

www.ifam-dd.fraunhofer.de

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