Als Teil des international tätigen Automobilzulieferers ist das Unternehmen seit mittlerweile sechs Jahren auf das Selective-Laser-Melting-Verfahren (SLM) spezialisiert. Solidteq wurde jetzt als Start-Up von Rheinmetall Automotive ausgegliedert, um sein Know-how auch externen Kunden anbieten zu können. Dabei bietet das Unternehmen umfangreiche Fähigkeiten in der additiven Fertigung und mechanischen Bearbeitung und kombiniert dies mit seinem weitreichenden Know-how in Prototypenentwicklung und Simulation. Der 3D-Druck ist als innovative Schlüsseltechnologie in verschiedenen Industriezweigen praktisch anwendbar. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich vom zeitlich schnell realisierbaren Prototypenbau bis zur Herstellung von Kleinserien. Das Verfahren stieß von Anfang an auf großes Kundeninteresse. Um der steigenden Nachfrage nachzukommen, hat das Unternehmen in diesem Jahr bereits weitere SLM-Anlagen an seinem Produktionsstandort Neuss in Betrieb genommen. Die Vorteile des Druckverfahrens liegen in der teilweise extremen Zeitersparnis: Kunden erhalten über CAD-Daten schnell ein voll funktionsfähiges Produkt, das in Qualität und Materialgefüge mit dem aus einer Serienproduktion vergleichbar ist. Neben den gleichbleibenden Materialeigenschaften und einem verkürzten Herstellungsprozess ergeben sich außerdem Möglichkeiten der Erschließung von Innovationspotenzialen und eine hohe Wirtschaftlichkeit. jke
Additive Manufacturing/3D-Druck
Langjähriger Praxiserfahrung im Selective-Laser-Melting-Verfahren
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