Für die Montagekontrolle werden Modelle mit einem hohen Genauigkeitsgrad benötigt. Um die Genauigkeit zu verbessern, ist eine feinere Schichtung in der Z-Ebene erforderlich. Der Agilista druckt mit einer hohen Auflösung bei einer Z-Ebenen-Schichtung von 15 μm bei Acryl- bzw. 30 μm bei Silikon-Druckmaterialien. Hierdurch werden Ungenauigkeiten minimiert und die gedruckten Modelle sind präzise genug für die Montagekontrolle. Das Modell wird gleichzeitig mit dem Supportmaterial gedruckt, durch das es in Form gehalten wird. Bei Agilista 3D-Druckern kommt ein wasserlösliches Supportmaterial zum Einsatz. Das Supportmaterial wird entfernt, indem das Modell nach dem Drucken einfach in Wasser eingelegt wird. Hierdurch wird die Gefahr einer Beschädigung von dünnwandigen Teilen verringert. Silikon-Bauteile werden häufig für Schutzabdeckungen wie Faltenbalge verwendet. Da manche Stellen solcher Faltenbalge dünnwandig sind, muss das Supportmaterial sehr vorsichtig entfernt werden. Bei einem Agilista-Drucker kann aufgrund der Verwendung von wasserlöslichem Supportmaterial dieses einfach durch Einlegen in Wasser entfernt werden. Dadurch ist es unwahrscheinlich, dass das Modell Schaden nimmt. 3D-gedruckte Modelle, die aus gummiähnlichen Materialien gefertigt werden, reißen bei starker Biege- oder Druckbeanspruchung leicht ein. Bei mit Agilista-Druckern gedruckten Modellen können dagegen auch dünne, flache Teile solchen Beanspruchungen ohne Risse oder Bruch standhalten. Somit können die gedruckten Modelle für die Produktevaluierung eingesetzt werden. Agilista 3D-Drucker können mit zwei Silikongummisorten drucken: AR-G1L (geringe Harte) und AR-G1H (hohe Harte). Produkte können unter Verwendung von Materialien unterschiedlicher Härte evaluiert werden. jke
Rapid.Tech: Halle 2, Stand 317