Mit ihrem Printdur-Metallpulverportfolio fertigen die Deutschen Edelstahlwerke (DEW) komplexe Komponenten per 3D-Druck. Dabei müssen nicht zwingend klassische Metallpulverlegierungen zum Einsatz kommen: Für – und vor allem mit – interessierten Anwendern entwickelt das Unternehmen auch speziell auf den Einsatzzweck zugeschnittene Werkstoffe. Die Kunden sind in den gesamten Prototyping-Prozess involviert und bringen ihre individuellen Anforderungen ein. Gemeinsam wird der komplette Fertigungsprozess entwickelt – von der eigenen Legierungsidee bis zum gedruckten Endprodukt.
Die DEW lassen ihre Kunden auf Wunsch am gesamten Prototyping-Prozess teilhaben und entwickeln, testen und optimieren einen Werkstoff mit einem hochspezifischen Skillset. Beim Prototyping geht es darum, gemeinsam die Anforderungen der Anwendung und die Möglichkeiten des Materials optimal in Einklang zu bringen. Natürlich können die DEW die gewünschten Komponenten auch in einer klassischen Metallpulverlegierung umsetzen. Durch die Entwicklung speziell für den 3D-Druck optimierter Werkstoffe lässt sich jedoch je nach Anwendungsbereich das bessere Resultat erreichen. Anwender, die sich für das 3D-Drucken interessieren, profitieren darüber hinaus von mehr Designfreiheit, einer kürzeren Prozesskette und damit weniger Werkzeugkosten im Vergleich zur herkömmlichen Entwicklung von Bauteilen aus Stahl.
Ob klassische Legierung oder anwenderspezifische Neuentwicklung – die DEW fertigen alle Printdur-Produkte aus hochwertigen Materialien, sodass das benötigte Eigenschaftsprofil eingestellt werden kann. Werden Legierungen neu entwickelt, erhält der Kunde die notwendigen Parameter von den DEW. Häufige Anwendungsbereiche der additiv gefertigten Bauteile sind die Luftfahrt, die Medizintechnik, der Maschinen- und Werkzeugbau sowie der automobile Leichtbau. bec