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Webinar-Tipp: Prozesskosten von C-Teilen im Fokus

Prozesskosten von C-Teilen
Webinar-Tipp: Verbindungstechnik im Fokus

Schrauben oder Federn gehören meist zu den Bauteilen, die im Rahmen des Konstruktionsprozesses eher stiefmütterlich behandelt werden. Zu Unrecht, denn die Kosten dieser C-Teile selbst sind meist gering, nicht aber die durch sie verursachten Prozesskosten. Dazu gehören neben den Montagekosten auch Folgekosten, wenn die Funktion nicht optimal erfüllt wird. In unserer 2022er Websession ‚Verbindungstechnik für wettbewerbsfähige Produkte!‘ gab die KEM Konstruktion deswegen Tipps zum Umgang mit diesen Bauteilen.

Direkt zur Aufzeichnung bei der KEM Konstruktion

Produkte müssen am Ende ‚zusammengeschraubt‘ werden – und gerade die Montagekosten (aus den erforderlichen Arbeitsprozessen abgeleitet die Prozesskosten) spielen dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Am Ende bestimmen sie mit den Preis, der für ein Produkt verlangt werden muss – und damit letztlich, wie wettbewerbsfähig ein Produkt ist.

Gerade im Zusammenhang mit der Verbindungstechnik sind dabei die Kosten der Verbindungselemente selbst im Vergleich zu den durch die Montageprozesse definierten Kosten eher zu vernachlässigen – gefragt ist eine Betrachtung des gesamten Füge-/Montageprozesses.

Websession führte drei Sichtweisen zusammen

Solche Aspekte zu beleuchten, war Ziel der 2022er Websession ‚Verbindungstechnik für wettbewerbsfähige Produkte!‘ der KEM Konstruktion. Drei Unternehmen beleuchteten das Thema von verschiedenen Seiten:

  • Daniel Tovar, Leiter Products and Engineering bei Böllhoff, stellte den Engineering Consulting Service Ecotech der Bielefelder vor. Ziel ist hier, dem Anwender bereits zu einem frühen Zeitpunkt in der Produktentwicklung mit Verbindungstechnik-Know-how zur Seite zu stehen.
  • Michael Amos, Vertriebsleiter von Ejot, ging nachfolgend detaillierter auf die Kunststoffdirektverschraubung ein. Er berichtete, wie es sich mit Blick auf eine hohe Anlagenverfügbarkeit lohnt, frühzeitig potenzielle Fehlerquellen in der Montage zu eliminieren.
  • Zum Abschluss stellte dann Maximilian Knoll, Leitung Vertrieb Bayern und Österreich bei TFC, vor, welche Vorteile insbesondere Wellenfedern mit Blick auf die Bauraumoptimierung in kinematischen Baugruppen haben können. Innovative Wellenfedern und Sicherungsringe können hier Platz schaffen und im Ergebnis nicht nur die weitere Miniaturisierung unterstützen, sondern eben auch wettbewerbsfähigere Produkte ermöglichen.

Nach den drei Vorträgen folgte eine kurze Diskussionsrunde, in der auch die Websession-Besucher*innen die Möglichkeit hatten, ihre Fragen den vortragenden Unternehmen zu stellen. Die Aufzeichnung der Websession ist unter dem folgenden Link abrufbar:

Zur Aufzeichnung der 2022er Websession ‚Verbindungstechnik für wettbewerbsfähige Produkte!‘

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