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Akkubetriebener Desoutter-Impulsschrauber montiert reaktionsmomentfrei

Verbindungstechnik
Akkubetriebener Desoutter-Impulsschrauber montiert reaktionsmomentfrei

Akkubetriebener Desoutter-Impulsschrauber montiert reaktionsmomentfrei
Bild: Desoutter

BLRT heißt der akkubetriebene Impulsschrauber von Desoutter. Das Werkzeug eignet sich für die Montage mit Drehmomenten bis 25 Nm und vereint die Vorteile eines Impulsschraubers – und seiner reaktionsmomentfreien Arbeitsweise – mit den Steuerungsmöglichkeiten und der Dokumentationsfähigkeit eines Elektrowerkzeugs. Damit steigt die Flexibilität in der Montage, denn es ist kein Kabelmanagement mehr erforderlich; zudem sinkt die Installationszeit. Weil das Drehmoment über zahlreiche sehr kurze Impulse aufgebaut wird, ist die Montage mit absolut frei von Reaktionsmomenten. Das heißt, der Werker spürt überhaupt keinen „Schlag“ mehr, wenn das Endmoment erreicht wird, und es ist auch keine Momentenstütze erforderlich. Reaktionsmomente ließen sich bei bisher verfügbaren Elektroschraubern, selbst bei gesteuerten Werkzeugen, nicht komplett vermeiden – außer bei dem kabelgebundenen Bruder des BLRT, dem ELRT. Bei dem neuen Impulsschrauber reduziert ein patentierter Motor-Algorithmus die Reaktionskräfte. Die Werkzeuge können über WLAN an die Steuerungen der CVI3- und der Connect-Plattform von Desoutter angebunden werden, womit Anwender von allen Vorteilen dieser Systeme profitieren, insbesondere der Prozessüberwachung und der Vielfalt der Schnittstellen. Mit der CVI3 Vision lassen sich bis zu vier Akkuwerkzeuge an die Steuerung anschließen; mit der kürzlich neu auf dem Markt vorgestellten Connect sogar bis zu 20. Der BLRT verfügt über einen Drehmoment- und einen Drehwinkelsensor für eine besonders hohe Prozessabsicherung. Anwender können damit verschiedene Schraubstrategien umsetzen: eine einfache Drehmomentsteuerung ebenso wie die drehmomentgesteuerte und drehwinkelüberwachte Montage. So lassen sich viele Montagefehler zuverlässig entdecken, wie zu kurze oder zu lange Schrauben, fehlende oder doppelt eingelegte Unterlegscheiben, fehlende Dichtungen, schief angesetzte Schrauben oder Defekte in den Gewinden. Montageplaner können dem Akku-Impulsschrauber bis zu 250 Parametersätze mitgeben und bis zu zehn Stufen je Parametersatz programmieren. Der integrierte Ergebnisspeicher sammelt bis zu 10000 Einzelwerte, wie ausgeführtes Drehmoment und Drehwinkel, Datum, die Uhrzeit oder das Gesamtergebnis. Das integrierte OLED-Display zeigt die Schraubergebnisse an, zum Beispiel Drehmoment, Drehwinkel oder die Anzahl der Pulse. Vier Ergebnis-LEDs geben dem Werker noch besseres Feedback; das gilt auch für die Farbe der Schraubstellenbeleuchtung, die sich nach dem Schraubergebnis richtet. Leuchtet sie grün, weiß der Mitarbeiter, dass alles „i. O.“ verschraubt wurde. bt

www.desoutter.de

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