Wasserstoff – als Energieträger ist das chemische Element in aller Munde. Auch die Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS (kurz: DVS Forschung) hat sich im Hinblick auf die Bedeutung für die Fügetechnik mit dem Thema beschäftigt und eine Studie in Auftrag gegeben.
Die Studie „Fügetechnik für die Wasserstoffökonomie – Werkstoffe, Schweißtechnologien, Perspektiven“ ist jetzt erschienen und gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsbedarf.
Welche Anforderungen werden an die Fügetechnik im Zusammenhang mit der Erzeugung, der Speicherung, dem Transport und der Nutzung von Wasserstoff gestellt? Welche spezifischen Werkstoffe und Schweißtechnologien sind relevant? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Studie, ebenso mit den Auswirkungen der neuen Herausforderungen auf Bereiche wie schweißtechnische Ausbildung und Regelwerk. Ein eigenes Kapitel widmet sich auch der Frage nach der Rolle der Additiven Fertigung.
Schweißverfahren von LPKF verbindet rotationssymmetrische Bauteile
Die Diskussion zeigt, dass Forschungsbedarf besteht
Die Studie wurde auf dem DVS Congress vorgestellt und diskutiert. Nicht nur das große Interesse der Kongressbesucher, sondern auch die Diskussion in den verschiedenen Gremien des DVS zeigt, dass Forschungsbedarf besteht. DVS Forschung wird sich zusammen mit Kooperationspartnern verstärkt einbringen, die Bedeutung und Nutzung von Fügetechnik im Geschäftsfeld Wasserstoff zu ermitteln.
Die Studie „Fügetechnik für die Wasserstoffökonomie – Werkstoffe, Schweißtechnologien, Perspektiven“ ist als DVS Berichte, Band 373, erschienen:
DVS Media GmbH
ISBN: 978–3–96144–157–0
29,00 Euro
E-Mail: vertrieb@dvs-media.info
Kontakt:
DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.
Aachener Straße 172
40223 Düsseldorf
Tel.: +49 211 1591–0
E-Mail: info@dvs-hg.de
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