(bt) Mit Vitralit UD 8052 F erweitert Panacol, Steinbach/Taunus, sein Portfolio an dualhärtenden Acrylatklebstoffen. Der Klebstoff zeichnet sich durch eine besonders hohe Flexibilität und Reißfestigkeit aus und ist somit für den Verbund von Keramik und Kunststoff geeignet. Eingesetzt wird Vitralit UD 8052 F etwa als Vergussmasse für Piezoaktoren und -sensoren.
Niedrige Viskosität
Vitralit UD 8052 F ist ein einkomponentiger Klebstoff mit niedriger Viskosität auf Acrylatbasis. Er ist jetbar, leicht gelblich transparent und fluoreszierend eingestellt. Kundenspezifische Ausführungen in unterschiedlichen Farbgebungen sind möglich und erleichtern die Prozesskontrolle. Aufgrund seiner Jetbarkeit und hohem UPH-Wert (units per hour) ist der Klebstoff auch für den Einsatz in der Unterhaltungselektronik geeignet.
Fluoreszenzkontrolle mit kurzwelligen Licht
Vitralit UD 8052 F lässt sich in wenigen Sekunden mit UV-Licht (320 – 390 nm) oder sichtbarem Licht (405 nm) aushärten. Eine Fluoreszenzkontrolle kann mit kurzwelligem Licht durchgeführt werden. In den für Licht nicht erreichbaren Bereichen härtet er durch Feuchtevernetzung nach und polymerisiert somit prozesssicher zu einer flexiblen Verguss- und Glob Top-Masse.
Reißfest und flexibel
Nach der Aushärtung zeichnet sich der Klebstoff durch eine hohe Flexibilität und Reißfestigkeit aus. Dadurch ist der Klebstoff speziell auf die Verbindung von keramischen Bauteilen mit Kunststoff optimiert, da er die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der zu verklebenden Materialien kompensiert. Er bietet Schutz vor Korrosion und anderen äußeren Einflüssen und hat zudem einen niedrigen Halogengehalt. So eignet sich Vitralit UD 8052 F als Schutzbeschichtung und für Anwendungen bei denen Zug- und Druckbelastungen auf die Verbindung wirken. Als Vergussmasse für Piezobauteile ist er somit geeignet.
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