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Torwegge baut individuelle Räder und Rollen für vielfältige Einsatzgebiete

Für sämtliche Anwendungsgebiete
Torwegge produziert individuelle Räder und Rollen

Ob in Industriebetrieben, in der Lebensmittelbranche oder in Krankenhäusern – Räder und Rollen werden fast überall gebraucht. Entsprechend ihrem Einsatzgebiet müssen sie jedoch unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Manchmal sind gute Laufeigenschaften und eine hohe Tragfähigkeit gefordert. An anderer Stelle wiederum muss das Material besonders hitzebeständig oder keimfrei sein. Etliche Produktionsprozesse unterliegen außerdem gesetzlichen Bestimmungen.

Thorsten Burgard, Sputnik GmbH, Münster, i. A. der Torwegge GmbH & Co. KG, Bielefeld

Inhaltsverzeichnis

1. Lösungsentwicklung auf Basis intensiver Beratung
2. Umfangreiche Qualitätskontrolle

 

Seit mehr als 60 Jahren fertigt die Torwegge GmbH & Co. KG, Bielefeld, individuelle Lösungen für sämtliche Einsatzfelder. „Anbieter von Rollen und Rädern benötigen nicht nur ein ganzheitliches Produktsortiment, sondern müssen auch eine fachkundige Beratung bieten“, betont Roberto Gregorini, Gebietsverkaufsleiter Bayern bei dem Bielefelder Intralogistikspezialisten. Bei der Entwicklung arbeitet das Unternehmen eng mit den Anwendern zusammen.

Zum Einsatz kommen die als Einzelstücke, Kleinserien oder Großauflage produzierten Räder und Rollen z. B. in Industriebetrieben, Lackierereien, Chemiewerken, Krankenhäusern, der Lebensmittel- und Automotive-Branche sowie bei Möbel- und Verpackungsherstellern.

Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an die Produkte kommen heutzutage häufig Sonderkonstruktionen zum Einsatz. „Individuelle Fertigungsprozesse sind natürlich aufwendiger als die Lieferung von Standardkomponenten“, sagt Gregorini. Eine Zustellung innerhalb von 24 h, wie sie der Intralogistikspezialist bei seinem Standardsortiment in der Regel gewährleistet, ist bei Spezialanfertigungen nicht möglich.

Lösungsentwicklung auf Basis intensiver Beratung

Bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen arbeitet Torwegge eng mit den Anwendern zusammen. „Um deren Bedürfnissen gerecht zu werden beraten wir jeden individuell und schauen ganz genau, für welche Zwecke unsere Produkte benötigt werden“, erklärt Gregorini. „Zudem geben wir fundierte Entscheidungshilfen für die Wahl des richtigen Materials.“ Hierfür steht dem Intralogistikspezialisten ein breit aufgestellter Außendienst zur Verfügung, der gegebenenfalls eine Situationsanalyse vor Ort durchführt. Deutschlandweit ist in jeder Region ein Gebietsverkaufsleiter vor Ort. Hand in Hand mit dem Innendienst erfolgen dann Konzeption und Entwicklung.

Welche Räder und Rollen für den jeweiligen Einsatzzweck die Richtigen sind, hängt von den zu transportierenden Gütern sowie den Umgebungseinflüssen am Einsatzort ab. Parameter wie Traglast, Empfindlichkeit der Güter, Beschaffenheit der Fahrwege, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit haben Einfluss auf die zu verbauenden Materialien. Bei der Beförderung von Lasten bis zu 1,2 t kommt beispielsweise Grauguss zum Einsatz. Speziell gemischt sind Vollgummi und Kunststoff eine gute Wahl bei Temperaturschwankungen. Räder, die in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie genutzt werden, sollten resistent gegen Korrosion sowie gut zu reinigen sein. Bei Edelstahlrollen ist dies der Fall.

Für die Konstruktion sind darüber hinaus folgende Punkte relevant: Geschwindigkeit, Raddurchmesser und -breite, Nabenlänge sowie Achsdurchmesser. So unterschiedlich die Anforderungen auch sind, einige Produkteigenschaften wünschen sich die meisten Anwender: komfortable Laufeigenschaften inklusive einer ausreichenden Wendigkeit. Immer mehr Unternehmen legen zudem besonderen Wert auf möglichst geringe Abrollgeräusche, um die Arbeitsqualität für das Personal im täglichen Umgang mit Rollen und Rädern zu erhöhen.

Umfangreiche Qualitätskontrolle

Das Bielefelder Unternehmen produziert Räder und Rollen in einer Größe von 30 bis über 900 mm sowie mit einer Tragfähigkeit zwischen 450 kg bei Standardrollen und 10.000 kg bei Schwerlastrollen. Je nach Gebrauchsintensität und Rollgeschwindigkeit stattet der Hersteller diese mit Gleitlagern, Rollenlagern oder Kugellagern aus. Gefertigt werden die Komponenten aus Gummi, Kunststoffen wie Polyamid oder Polypropylen und Metallen wie Stahl, Gusseisen oder Aluminium. Dadurch sind sie je nach Einsatzweck beständig gegen Hitze, Kälte, Keime oder Chemikalien, rosten nicht, nehmen keine Gerüche auf oder sind elektrisch leitfähig.

Im ersten Schritt entwickelt Torwegge Prototypen und unterzieht diese einer intensiven internen Qualitätsprüfung. Hierfür verfügt der Intralogistikspezialist über einen Prüfstand, auf dem sämtliche Räder und Rollen in Echtzeit in verschieden Einsatzspezifikationen getestet werden können. „Wir können auch Fahrten simulieren und erhalten zuverlässige Daten“, berichtet Gregorini. Im Anschluss werden dem Kunden die Produkte vorgestellt und alle technischen Parameter wie Reibwerte, Antriebsmomente, Anfahrwiderstände und dynamische Tragkräfte zur Verfügung gestellt. Erst wenn der Anwender mit den Prototypen zufrieden ist, trifft er seine Kaufentscheidung und löst damit die Produktion der Räder und Rollen in gewünschter Menge aus. bec

Detaillierte Informationen finden Sie im Katalog „Räder & Rollen“ des Intralogistikspezialisten:
hier.pro/fyWPL
Messe Motek 2019: Halle 3, Stand 3120

Kontakt:
Torwegge GmbH & Co. KG
Oldermanns Hof 6
33719 Bielefeld
Tel.: 0521 93417–0
E-Mail: info@torwegge.de
Website: www.torwegge.de
Geschäftsführer: Ingrid Langenscheidt, Uwe Eschment

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