Die Hummel AG hat im Jahr 2018 einen Gesamtumsatz von 73,4 Mio. Euro erzielt und damit den Rekordumsatz des vergangenen Jahres mit 71,5 Mio. Euro noch einmal übertroffen. „Das ist ein gutes Ergebnis, denn das gesamtwirtschaftliche Umfeld hat sich im Verlauf des Jahres 2018 doch etwas eingetrübt“, erläutert Vorstandsvorsitzender Holger Hummel. Das größte Produktsegment des Unternehmen sind elektromechanische Komponenten wie Kabelverschraubungen und Rundsteckverbinder. In diesem Segment erwirtschaftet Hummel mehr als drei Viertel des Gesamtumsatzes und erzielte im vergangenen Jahr ein Wachstum von 5,5 %. Der stärkste Auslandsmarkt für Hummel ist China mit einem Anteil von fast 10% des Gesamtumsatzes, gefolgt von USA/Kanada, Italien und Frankreich. In diesen Märkten wurden auch die größten Zuwächse verzeichnet, was auf die Strategie der konsequenten Internationalisierung in den vergangenen Jahren zurückzuführen ist. In China sind die Umsätze um 8% gewachsen, Italien und Frankreich konnten im vergangenen Jahr sogar um rund 10 % zulegen. „Ob sich diese tolle Entwicklung der Auslandsmärkte vor dem Hintergrund zahlreicher politischer Risiken fortschreiben lässt, kann im Moment niemand verlässlich sagen, denn die Unsicherheiten im Markt verstärken sich derzeit wieder“, erklärt Holger Hummel. Dennoch blicke man optimistisch in die Zukunft, da Verbindungslösungen zu den Schlüsseltechnologien in der Digitalisierung von Produktionsanlagen gehören. ik
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