Das Unternehmen Siemens plant, das offene IoT-Ecosystem Mind Sphere im Laufe des Jahres 2017 auf der Microsoft-Cloud-Plattform Azure verfügbar zu machen. Das IoT-Ecosystem Mind Sphere ermöglicht es Industrieunternehmen, die Leistungsfähigkeit von Anlagen durch das Erfassen sowie die Analyse großer Mengen von Produktionsdaten zu verbessern.
Die Plattform und zugehörige Anwendungen sollen zukünftig auf Microsoft Azure angeboten werden. Durch die Nutzung der Public-Cloud-Dienste entfällt der Installations- und Wartungsaufwand, den eine eigene IT-Infrastruktur mit sich bringt. Zudem ermöglichen die Azure-Infrastruktur-Dienste eine skalierbare Hochverfügbarkeit, indem nur die tatsächlich benötigte Rechenleistung eingesetzt und abgerechnet wird. Darüber hinaus verringert .NET-Support den Aufwand für Programmierer, die neue Mind-Sphere-Anwendungen entwickeln.
Unternehmen, die ihre Anwendungen in der Public Cloud entwickeln und bereitstellen möchten, sollen zukünftig zwischen Microsoft-Rechenzentren an unterschiedlichen Standorten weltweit wählen können. Mit Azure Stack sollen sie außerdem Azure-Dienste im eigenen Rechenzentrum einsetzen können. Anwender profitieren so von der Skalierbarkeit und dem effizienten Management einer Public-Cloud-Lösung, ohne auf die Kontrollmöglichkeiten eines eigenen Rechenzentrums verzichten zu müssen. ik
Teilen: