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Fraunhofer IPA: Applikationszentrum Industrie 4.0 geht in S-Tec über

Fraunhofer IPA: Applikationszentrum Industrie 4.0 geht in S-Tec über
Leuchtturm-Projekte für die Industrie 4.0

Leuchtturm-Projekte für die Industrie 4.0
Gruppenbild mit der Ministerin und den Zentrumsleitern: von links Marco Huber, Joachim Seidelmann, Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, Thomas Bauernhansl, Kai Peter Birke, Oliver Refle, Liza Wohlfart und Uwe Schleinkofer Bild: Fraunhofer IPA/Rainer Bez

Ende November hat die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gemeinsam mit Professor Thomas Bauernhansl, dem Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, fünf neue Zentren für innovative Transferforschung eröffnet. Cyberkognitive und cyberphysische Systeme, digitale Batteriezellen sowie die additive und die frugale Produktion sind die Themen, zu denen hier künftig Innovationen für die Anwendung in der Industrie entwickelt werden.

„Das Fraunhofer IPA ist die erste Adresse, wenn es um den Transfer von Industrie- 4.0-Innovationen in die Anwendung geht“, sagte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin, kurz bevor sie gemeinsam mit Institutsleiter Professor Bauernhansl das rote Band durchschnitt. Ihr Haus hat 18,3 Mio. Euro in die neuen Zentren investiert. Anlässlich des diesjährigen Spitzentreffens „Industrie 4.0 live“ am Fraunhofer IPA wurde das erfolgreiche Applikationszentrum Industrie 4.0 offiziell in den Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus S-TEC überführt. IPA-Institutsleiter Professor Bauernhansl will mit den fünf Zentren für innovative Transferforschung vor allem „Unternehmen mit der thematisch breit gefächerten Forschungslandschaft am Standort Stuttgart vernetzen und zukunftsrelevante Forschungsthemen vorantreiben“.

  • Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence

Das Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence, dem Professor Marco Huber vorsteht,

erforscht und entwickelt intelligente Methoden und Werkzeuge für die Herstellung personalisierter Produkte zu Kosten der Massenproduktion. Basis hierfür sind Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0.

  • Zentrum für Cyberphysische Systeme

Intelligente mechatronische Systeme werden immer häufiger zu cyberphysischen Systemen weiterentwickelt. Das Zentrum für cyberphysische Systeme unter der Leitung von Joachim Seidelmann arbeitet einerseits an wissenschaftlichen Grundlagen und andererseits an der Umsetzung entsprechender Entwicklungen und Anwendungen.

  • Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion

Gemeinsam mit Varta soll im Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion, das von Professor Kai Peter Birke geführt wird, die Entwicklung von hochflexiblen Serienproduktionsverfahren für unterschiedliche Batterietechnologien etabliert werden.

  • Zentrum für Additive Produktion

Das Zentrum für Additive Produktion wird von Oliver Refle verantwortet. Es widmet sich der material- und anwendungsübergreifenden Weiterentwicklung additiver Verfahren – besser bekannt als 3D-Druck – für industrielle Anwendungen. Die additive Gesamtprozesskette vom CAD-Datensatz bis zum fertigen Produkt ist Gegenstand der Entwicklungen.

  • Zentrum für Frugale Produkte und Produktionssysteme

Die Erschließung kostensensitiver Märkte in Schwellenländern und Industrienationen, mit passgenauen, robusten und bedienerfreundlichen Lösungen erfordert neue Ansätze. Das gemeinsam von Uwe Schleinkofer und Liza Wohlfart geleitete Zentrum erforscht interdisziplinär und branchenübergreifend Methoden und Prozesse zur Unterstützung und Befähigung von Unternehmen mit dem Ziel, in den Wachstumsmärkten und im europäischen Einstiegs- und Standardsegment (wieder) erfolgreich zu sein und diese Positionen gegenüber Mitbewerbern aus dem Niedrigpreissegment zu schützen. bt

www.ipa.fraunhofer.de

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