Intorq erwartet weiteres Wachstum in Deutschland und Europa und investiert am Hauptsitz in Aerzen 7 Mio. Euro in die Erweiterung des Standorts. Derzeit entsteht ein 3000 m² großer Hallenbau für neue Produktions- und Lagertechnik. Weitere 800 m² sind für Büro- und Schulungsräume vorgesehen.
Mit dem neuen Gebäudekomplex schafft das Unternehmen die Grundlage, die langfristigen Wachstumsziele umzusetzen. Als weiterer Baustein soll die Reorganisation der Produktionsabläufe die Zukunft des Standorts sichern. Ab Sommer dieses Jahres ist die Inbetriebnahme der neuen Flächen geplant.
In der Montage stehen die Zeichen auf schlanke Prozesse, Flexibilität und Geschwindigkeit. Der Neubau bietet den erforderlichen Raum, die Materialflüsse und Montageabläufe neu zu organisieren. Das neue Konzept beinhaltet eine moderne automatische Lagertechnik und modulare Montageeinrichtungen im Linienverbund. Insgesamt soll mit der Kapazitätserweiterung und durch kürzere Durchlaufzeiten der Auftragsmontage der Lieferstandard sowohl bei Standard- als auch bei kundenspezifischen Produkten nochmals verbessert werden. Der Bürobau erfüllt hohe energetische Standards und die Heizwärme für die komplette Fabrik wird zukünftig CO2-neutral von der benachbarten Biogasanlage bezogen. Emissionen werden auch durch das neue Zentrallager und den entfallenden Zulieferverkehr vermieden. bt
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