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Entwicklung eines innovativen Segelflugzeugs bei Findling

Findling spendet Rillenkugellager an Karlsruher Akaflieg
Entwicklung eines innovativen Segelflugzeugs bei Findling

Entwicklung eines innovativen Segelflugzeugs bei Findling
Findling Wälzlager hat der Akademischen Fliegergruppe in Karlsruhe insgesamt 50 Rillenkugellager gespendet, die bei der Entwicklung eines Segelflugzeugs zum Einsatz kommen Bild: © Michael Rosskothen – Fotolia.com/Findling Wälzlager
Findling Wälzlager hat den jungen Forschern der Akademischen Fliegergruppe (Akaflieg) am Karlsruher Institut für Technologie e. V. insgesamt 50 Rillenkugellager gespendet. Die geräuschgeprüften Lager in Elektromotorenqualität kommen bei der Prototypen-Entwicklung des neuen Segelflugzeugs AK-X zum Einsatz.

„Gute Ideen von jungen Talenten unterstützen wir gerne, zumal wenn es sich um eine Initiative an der Uni handelt, bei der ich selbst meinen Abschluss gemacht habe“, so Klaus Findling, Geschäftsführer der Findling Wälzlager GmbH. „Wir freuen uns dazu beitragen zu können, dass das neue Segelflugzeug bald abheben kann.“ Die Akaflieg ist eine Gruppe von Karlsruher Studierenden, die Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der Luft- und Raumfahrt leistet.

Ihr neuestes Projekt ist ein schwanzloses Segelflugzeug namens AK-X – ein sogenanntes „Nurflügel“. Ziel des AK-X Projekts ist es, die Flugmechanik der Nurflügel zu erforschen und einen Entwurf abzuleiten, der nicht nur auf gute Flugleistungen zielt, sondern auch so gutmütige und einfache Flugeigenschaften aufweist, dass auch wenig erfahrene Piloten damit ohne Probleme fliegen können.

Rillenkugellager lagern die Rollen der Rovingsziehmaschine

Eine wichtige Rolle spielen dabei die richtigen Werkstoffe: So kommen im Fall der Tragflächen des Flugzeuges besonders haltbare Faserverbundwerkstoffe zum Einsatz. Daher werden für den Holm, der das tragende Bauteil eines Flügels ist, die Fasern – die sogenannten Rovings – eigens auf einer speziellen Rovingsziehmaschine gefertigt. Hier kommen die Rillenkugellager von Findling ins Spiel: Sie lagern die Rollen der Maschine und tragen so zu einer optimalen Qualität des Werkstoffes bei.

„Bei der Realisierung unserer Vorhaben sind wir auf Sponsoren angewiesen“, so Andreea Tulbure, Mitglied der Akademischen Fliegergruppe des Karlsruher Instituts für Technologie. „Deswegen sind wir sehr dankbar für die Unterstützung, auch weil wir bezüglich der Qualität der Rillenkugellager von Findling nur Gutes gehört haben.“ Wälzlager gehören zu den Komponenten, die bei der Konstruktion eines Leichtbauflugzeuges besonders häufig benötigt werden: Im Prototyp des AK-X selbst werden die Forscher laut Plan mehr 100 Lager verbauen; dazu kommen noch beträchtliche Mengen, die in den Maschinen zur Produktion der Teile eingesetzt werden. Umso besser, dass die Akaflieg in Findling Wälzlager einen verlässlichen regionalen Partner gefunden hat.

Für Findling Wälzlager ist das Akaflieg-Segelflugzeug nicht das erste Sponsoring: In der Vergangenheit unterstützte das Unternehmen bereits Diplomarbeiten an der FH Karlsruhe und engagierte sich zudem bei der Formula-E. Gerade bei regionalen Projekten hilft Findling Wälzlager gerne aus: So erhielt der Wetterhahn der Pfarrkirche St. Nikolaus in Bellheim im Zuge der Kirchturmsanierung im Jahr 2014 kostenlos neue Kugellager.

www.findling.com

www.akaflieg-karlsruhe.de

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